Ran an den Speck

MINDERLITTGEN. (peg) Mittags eine Sitzung für die Senioren, abends für den Rest, und am Samstag heißt es noch mal "ran an den Speck": So fleißig wie die Mannalittcha Mädcha feiert wohl kaum jemand Fastnacht.

Dennoch ist den jungen und etwas älteren Mädcha nicht die Anstrengung, sondern der Spaß ins Gesicht geschrieben. Schonungslos nehmen sie in der Bütt auch sich selbst auf die Schippe. Als Paradebeispiel darf eine glänzende Regina Krischel gelten, die ihre Rolle als Frau, die sich gehen lässt, ohne Rücksicht auf eigene optische Verluste spielte. Und sie hatte Erfolg: "Gatte" Sigrid Jakobs warf sich am Ende wie eh und je vor ihr auf die Knie. Auf der Bühne aktiv waren weiterhin als Funkenmariechen in der Tanzgarde Vera Krischel, Laura und Melissa Immik, Franziska Nober, Jana Müller und Erika Bloch. Eine Lektion im Stricken gaben Elisabeth Könen, Maria Teusch, Ursula Reiland, Trudi Simon, Hilde Konrad, Elfriede Schmitt und Waltraud Weber. Walburga Schmitt überzeugte als fleißige Hausfrau, als Familie Schiefmaul scheiterten Hedi Flesch, Trudi Simon, Elfriede Schmitt und Waltraud Weber rein anatomisch am Ausblasen einer Kerze. Mit Margret Trossen, Sigrid Jakobs, Ingrid und Marion Schmitz, Ute Brittig, Elvira Meusel, Erika Luft, Ulrike Michels und Renate Förster tanzten die etwas anderen Kosaken in Minderlittgen. Bettgeschichten plauderten Ingrid Schmitz, Regina Krischel, Walburga Schmitt, Hilde Schmitt und Ute Brittig aus, während Apollonia aus Mainz alias Jenny Trossen in der Eifel den Führerschein zu machen versuchte. Waltraud Schmitt und Regina Krischel brillierten als Waltraud und Mariechen, im "Pflaumenbaum" Hilde Schmitt, Hilde Konrad, Uschi Kirsch, Nathalie Trossen, Renate Förster, Margret Trossen und Ulrike Michels, im Tanz des Amadeus schwangen Nathalie und Jenny Trossen, Sabrina Schmitt, Jasmin Jäger, Claudia und Sabine Bauer, Alexandra Mandel, Adeline Laurent und Anne Könen die Tanzbeine. Als lebensgroßer Fruchtsalat, zubereitet von Margret Trossen und Walburga Schmitt, waren am Ende noch einmal sämtliche Möhnen zu bewundern. Unermüdlicher Musikant und Hahn im Korb für so viele "Mädcha" war, ist und bleibt "de Moaler Werner".

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