Raus aus dem Sparverein

Da haben wir aber noch einmal Glück gehabt, dass unsere Kreissparkasse ihre Fusion schon hinter sich hat. Nun gut. Wenn ich mich richtig erinnere, waren damals dann doch nicht alle so froh mit dem Zusammengehen mit den Cochem-Zellern.

Das ist Schnee von gestern. Die Fusion der beiden Sparkassen hat aber wenigstens funktioniert. Hätte die Eifel-Mosel-Hunsrück mit Bitburg-Prüm zur Eifel-Mosel-Hunsrück-Bitburg-Prüm fusionieren wollen, wäre Anfang der Woche Feierabend gewesen. Schließlich will der Kreis Bernkastel-Wittlich derzeit nicht so recht bei der Flugplatz Bitburg GmbH mitmachen und hat seinen Ausstieg vielleicht/ganz sicher/oder doch nicht erklärt. Und so wie im Fall Trier wäre dann die Fusion ebenfalls ausgefallen.Angesichts solcher Zusammenhänge ist mir dann ein Licht aufgegangen. Ich werde aus meinem Sparverein in meiner Stammkneipe aussteigen. Schließlich weigern sich meine Kollegen, mir bei der Gartenarbeit zu helfen. Rasenmähen und Unkrautjäten finden die doof. Die sagen, mein Gärtchen interessiere sie nicht und würde ihnen gar nichts bringen. Ignoranten sind das allesamt. Warum können die nicht verstehen, dass meine Grünanlagen ein Segen für die ganze Region sind? So etwas nennt man blühende Landschaften, wie Bundeskanzler Helmut Kohl damals sagte. Ach, mit dem Blühen ist es nicht so weit her? Blödsinn, man muss nur lange genug daran glauben und zahlen. Oder wie in meinem Fall den Rasen mähen und das Unkraut jäten.

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