Raus in die Natur und genau hingeschaut

Bernkastel-Kues/Trier/Salmtal · Keiner der ersten drei Plätze, aber dennoch gut geforscht: Bao Tran Vu Le von der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues hat am Wettbewerb Jugend forscht teilgenommen. Auch Schüler von anderen Schulen haben zum gleichen Thema geforscht: das Offenland.

Bernkastel-Kues/Trier/Salmtal. Drei Arbeiten im Fachbereich Biologie, die von Harald Fuchs, Biologielehrer an der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues, betreut wurden, waren beim Wettbewerb Jugend forscht angemeldet. Die Schüler erforschten das Offenland in ihrer Heimat. Das Besondere: Schüler von mehreren Schulen und verschiedenen Klassenstufen arbeiteten zusammen. Neben Bao Tran Vu Le von der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus (Klasse 7) machten auch Isabell Biersack vom Angela-Merici-Gymnasium in Trier, Maximilian Fuchs von der Realschule plus Salmtal und Constantin Fuchs von der IGS Salmtal mit. Ab April 2013 ging es häufig ins Gelände, und die heimische Tier- und Pflanzenwelt wurde kartiert. Ziel war es herauszufinden, welchen Einfluss der Mensch auf die Artenvielfalt hat und ob sich Hinweise auf den Klimawandel finden. Bao Tran untersuchte die wichtigste Artengruppe im Offenland, die Gräser. Isabell und Constantin (Platz 3) demonstrierten, welche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren jeder in seinem Garten beherbergen kann, wenn er ein Stückchen Wildnis wachsen lässt, und Maximilian (Platz 1) untersuchte, welche Folgen des Klimawandels bereits heute sichtbar sind. Dazu untersuchte er die Heuschrecken an Nahe, Rhein und Mosel. red

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