Rekord auf dem Gipfel

ERBESKOPF. (fab) Mit nun schon 55 Lifttagen am Erbeskopf ist gestern die Marke des Vorjahres bereits überschritten. Bis jetzt strömten mehr als 100 000 Wintersportfreunde auf den höchsten Gipfel des Landes.

Betriebsleiter Klaus Hepp strahlt über das ganze Gesicht, so sehr freut er sich, dass gestern die Liftbetriebszahl des Vorjahres überschritten wurde. "Der Lift war an 55 Tagen in Betrieb", sagt Hepp. Auf dem Erbeskopf sind nun alle optimistisch in diesem Winter noch eine "Traumzahl an Lifttagen" zu erreichen. Dazu werden bereits rund um den Gipfel Wetten angenommen und abgeschlossen. "70 Tage sind realistisch", wettet Hepp. Im Jackpot der "Gipfel-Zocker" befinden sich derzeit 18 Flaschen Sekt, die am letzten Betriebstag geköpft werden. Hepp schätzt, dass bisher mehr als 100 000 Wintersportfreunde den Erbeskopf besuchten: "In den Weihnachtsferien war ein Riesen-andrang." Rückläufige Zahlen meldet der Betriebsleiter aus dem Lager der Langläufer: " Für Skilanglauf war die Schneelage zu schlecht."Deshalb plant Hepp, eine Loipe im unteren Bereich der Piste drei anzulegen. Dagegen voll auf ihre Kosten kommen die Snowboarder. "Das ist eine hammergeile Piste", schwärmt Timo aus Rhaunen. Laut Hepp bringen die Funsportler "richtig Leben in die Bude". Der Hit ist aber weiterhin der "Berufsverkehr". "Es ist einfach toll, sich nach Feierabend vom Gipfel zu stürzen", freut sich Tina Alt aus Rorodt. Wenn Klaus Hepps Vorhersage eintritt, ist hierfür in diesem Winter noch reichlich Gelegenheit. Gestern war bei leichtem Schneeregen der Lift noch in Betrieb. Aktuelle Informationen über den Liftbetrieb und die Pistenverhältnisse gibt es übers "Schnneetelefon" 06504/ 316 oder 06504/716 ab 8 Uhr.

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