Rektor und Eltern wollen Neubau

Wittlich. (cst) Schulleiter Michael Forster vom Peter-Wust-Gymnasium betrachtet den Umzug an die Duale Oberschule nach Wengerohr als Provisorium. Bestärkt darin wird er von Elternvertretern der betroffenen Schüler.Für Forster kann der Bezug der Räume in der Dualen Oberschule in Wittlich nur eine vorübergehende Lösung sein: "Wir können keinen gymnasialen Unterricht garantieren, wenn die Umstände nicht gymnasiabel sind.

Der jetzige Zustand kostet Pädagogik und Geld."

Der Schulleiter hofft auf einen schnellen Beginn eines Neubaus. Ansonsten könnten notwendige Qualitätsstandards nicht eingehalten werden. Eine Schule an zwei Standorten gebe es in ganz Rheinland-Pfalz nicht, sie sei auch weder pädagogisch noch organisatorisch sinnvoll.

Schulelternsprecher Uwe Werner hatte die Nachricht am Montag überrascht. Er spricht der Schulleitung ein dickes Lob aus. Sie habe den Umzug hervorragend organisiert.

Den künftigen Unterricht sieht Werner skeptisch. Er befürchtet Ausfallzeiten durch das Pendeln der Lehrer und dadurch Einschränkungen bei der Vermittlung der nötigen Unterrichtsinhalte. Das Ausweichen nach Wengerohr sieht Werner als Provisorium. Er fordert die Schulträger auf, die Schule als gesamte Einrichtung am bisherigen Standort zu belassen. Gleichzeitig bietet er die Hilfe des Schulelternbeirates an, praktikable Lösungen zu suchen.

Der Vorsitzende der Schulelternvertretung appelliert an die Entscheidungsträger: "Ermöglichen Sie den Schülern neue Räume am bisherigen Standort."

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