Robin Hood am Hunsrückhaus

Die 3. Internationalen Holzbogen-Meisterschaften finden am Wochenende 23. und 24. Mai rund um den Erbeskopf statt. Neben der Ermittlung des Meisters der Holzbogenschützen wird auch eine Gästeklasse für Langbogen und Recurve aus anderen Materialien angeboten. Zusätzlich gibt es am Freitag, 22. Mai, ein Eintagesturnier.

 Kein alltäglicher Sport: das Bogenschießen. Foto: privat

Kein alltäglicher Sport: das Bogenschießen. Foto: privat

Erbeskopf. (red) 28 künstliche Tiere verwandeln den Erbeskopf zwischen Freitag, 22. Mai und Sonntag, 24. Mai, in den Sherwood-Forest und dienen als Ziele für die 3. Internationalen Holzbogenmeisterschaften. Bis zu 168 Teilnehmer werden zu diesem Turnier erwartet. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Benutzung eines Lang-, Recurve- oder Flachbogens, der ausschließlich aus Naturmaterialien besteht. Ebenso müssen die Pfeile aus Holz gefertigt und mit Naturfedern versehen sein sowie dieselbe Länge, Befiederung und Spitzen aufweisen. Am Samstag wird ab 10 Uhr eine 3-Pfeil-Runde geschossen, am Sonntag ab 9 Uhr eine 2-Pfeil-Runde, wobei beide Pfeile gewertet werden. Ein weiterer Parcours aus 14 Tieren lädt bereits am Freitag um 10 Uhr zum Eintages turnier.

Erstmalig findet mit dieser Veranstaltung ein Bogenturnier am Hunsrückhaus statt. Veranstalter Karl-Heinz Hörnig zeigt sich begeistert von dem Gelände am Erbeskopf. "Das Gelände bietet sehr viel Platz und interessante Schusspositionen." Die Stellen sind so gewählt, dass Spaziergänger durch das Turnier nicht beeinträchtigt werden, und die Ziele sind gut markiert. "Es muss sich niemand Sorgen machen, versehentlich getroffen zu werden", betont Hörnig: "Im Gegenteil, Zuschauer sind herzlich willkommen." Wer selber einmal in die Rolle des Robin Hood schlüpfen möchte oder weitere Informationen braucht, wendet sich an Karl-Heinz Hörnig, Telefon 0172-7034676.

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