"Rückenwind" hilft, wenn ein Angehörigen In haft ist
Wittlich · Seit fünf Jahren kümmert sich "Rückenwind" in Wittlich um die Partner, Kinder, Verwandte und engen Freunde der Inhaftierten. Gleich gegenüber der Justizvollzugsanstalt Wittlich gibt es ein Angebot für Angehörige - vom Gespräch bei einer Tasse Kaffee, über eine Spielecke für Kinder, bis zur Beratung bei konkreten Problemen.
Das Bistum Trier bezuschusst nun zur Hälfte die Stelle der Diplom-Pädagogin, die sich mit geschulten Ehrenamtlichen der Angehörigen annimmt. Mit der Gefängnisseelsorge könne durch Rückenwind ein ganzheitliches Angebot geschaffen werden, erklärt Horst Drach vom Bistum Trier. Durch die Unterstützung des Bistums könne nun ein wenig finanzielle Sicherheit für die überwiegend auf Spenden angewiesene Einrichtung gegeben werden. (red)/Foto: privat