Tradition Endlich wieder Säubrennerkirmes!

Was macht ein echter Säubrenner vor der Kirmes? Er bereitet sich akribisch vor. Wie kreativ so mancher dabei vorgeht, ist auf dieser Seite zu sehen. Mit den äußerlich sichtbaren Fahnen ist es dabei bei weitem nicht getan.

 Um die 150 Schweinchen nennt Michaela Göhlen ihr eigen. Sie sammelt die Symbole der Säubrennerkirmes. Zu sehen sind hier Exemplare aus Sandstein, die den Haustürbereich außen schmücken.

Um die 150 Schweinchen nennt Michaela Göhlen ihr eigen. Sie sammelt die Symbole der Säubrennerkirmes. Zu sehen sind hier Exemplare aus Sandstein, die den Haustürbereich außen schmücken.

Foto: TV/Michaela Göhlen
 Vorfreude auf die Säubrenner Kirmes: Petra Krohs freut sich auf das Wiedersehen mit anderen Fuffies beziehungsweise anderen Wittlichern und das Miterleben der Tradition. „Hauptsächlich die Tradition der 50-Jährigen, die ich seit meinem Dabeisein sehr intensiv mitmache. Sei es das Treffen freitags beim Daus. Dann die Übergabe der alten Fuffies an die neuen, aber auch das gemeinsame Hochamt mit anschließendem Fotoshooting an der Markuskirche, welches ich auch aktiv mitmache.“ Und was passt da  besser zur Vorbereitung als das aktuelle Säubrennerjahrbuch?!

Vorfreude auf die Säubrenner Kirmes: Petra Krohs freut sich auf das Wiedersehen mit anderen Fuffies beziehungsweise anderen Wittlichern und das Miterleben der Tradition. „Hauptsächlich die Tradition der 50-Jährigen, die ich seit meinem Dabeisein sehr intensiv mitmache. Sei es das Treffen freitags beim Daus. Dann die Übergabe der alten Fuffies an die neuen, aber auch das gemeinsame Hochamt mit anschließendem Fotoshooting an der Markuskirche, welches ich auch aktiv mitmache.“ Und was passt da  besser zur Vorbereitung als das aktuelle Säubrennerjahrbuch?!

Foto: TV/Petra Krohs
Säubrenner Kirmes in Wittlich
Foto: TV/Grafik: Stadt Wittlich
 Dieses Relief in Kupfer  vom Wittlicher Türm-  chen hat Hermann-  Josef- Wolff vor  Jahren auf dem Hand-  werker-Markt erworben. Er wurde  am 17. August 1953, also vor genau 65 Jahren, an der Säubrenner-Kirmes geboren und das Volksfest war für ihn immer das größte Ereignis im Jahr. 1975 hat es ihn dann jedoch beruflich nach Köln verschlagen; so hängt dieses Motiv als Erinnerung an seine Heimatstadt an der Wand und hat einen Ehrenplatz.

Dieses Relief in Kupfer vom Wittlicher Türm- chen hat Hermann- Josef- Wolff vor Jahren auf dem Hand- werker-Markt erworben. Er wurde am 17. August 1953, also vor genau 65 Jahren, an der Säubrenner-Kirmes geboren und das Volksfest war für ihn immer das größte Ereignis im Jahr. 1975 hat es ihn dann jedoch beruflich nach Köln verschlagen; so hängt dieses Motiv als Erinnerung an seine Heimatstadt an der Wand und hat einen Ehrenplatz.

Foto: TV/Hermann-Josef Wolff
 „Da wir Säubrenner sind zeigen wir das auch gerne,“ sagen Ursula und  Hans-Dietmar Hayer. Und: Vorfreude sei ja bekanntlich immer die schönste Freude. Deshalb zeigen sie „Flagge“. Außerdem haben sich vor ihrer Haustür schon die Schweine versammelt.

„Da wir Säubrenner sind zeigen wir das auch gerne,“ sagen Ursula und  Hans-Dietmar Hayer. Und: Vorfreude sei ja bekanntlich immer die schönste Freude. Deshalb zeigen sie „Flagge“. Außerdem haben sich vor ihrer Haustür schon die Schweine versammelt.

Foto: TV/Hans-Dieter Hayer
 Aloisius Reis, Randa genannt, wohnt seit fast 40 Jahren in Wittlich. Als die Kaienburg abgerissen wurde war die Sicht zum Marktplatz für ihn fast frei. Daher hatte Randa die Idee von seinem Freund ein Plakat drucken zu lassen. Seitdem hängt er es  jedes Jahr für seine Freunde auf.

Aloisius Reis, Randa genannt, wohnt seit fast 40 Jahren in Wittlich. Als die Kaienburg abgerissen wurde war die Sicht zum Marktplatz für ihn fast frei. Daher hatte Randa die Idee von seinem Freund ein Plakat drucken zu lassen. Seitdem hängt er es  jedes Jahr für seine Freunde auf.

Foto: TV/Petra Reis
 Die Säubrenner-Flagge hängt bei Sandra Weber an den Rollläden des Schlafzimmerfensters. Für sie ist die Kirmes das Highlight im Jahr und läutet immer ihren Sommerurlaub ein.

Die Säubrenner-Flagge hängt bei Sandra Weber an den Rollläden des Schlafzimmerfensters. Für sie ist die Kirmes das Highlight im Jahr und läutet immer ihren Sommerurlaub ein.

Foto: TV/Sandra Weber
 Anja Daus hat im Haus die typisch Wittlicher Kennzeichen dekoriert: unter anderem mit dem Wittlicher Türmchen auf Holz gemalt von ihrem Bruder Ralf Pauly. „Als echter Saibrääner schlägt mein Herz für Wittlich und gerne identifiziere ich mich mit Dekoartikeln, wie die Sandsteinschweine oder Türmchen, passenden Finger­nägeln mit den Scherlschweinen drauf oder die extra „schweinischen“ Schmuckstücke von Ellen von Rötel, um mich perfekt auf die Kirmes einzustimmen“!, sagt Anja Daus. Natürlich wird auch ab 1.August immer draußen geflaggt. Ihr Vater war zehn Jahre Röstmeister in der Stadt und somit hat sie es quasi im Blut. Ihr Fazit: „Ich bin stolz darauf, ein Saibrääner zu sein.“

Anja Daus hat im Haus die typisch Wittlicher Kennzeichen dekoriert: unter anderem mit dem Wittlicher Türmchen auf Holz gemalt von ihrem Bruder Ralf Pauly. „Als echter Saibrääner schlägt mein Herz für Wittlich und gerne identifiziere ich mich mit Dekoartikeln, wie die Sandsteinschweine oder Türmchen, passenden Finger­nägeln mit den Scherlschweinen drauf oder die extra „schweinischen“ Schmuckstücke von Ellen von Rötel, um mich perfekt auf die Kirmes einzustimmen“!, sagt Anja Daus. Natürlich wird auch ab 1.August immer draußen geflaggt. Ihr Vater war zehn Jahre Röstmeister in der Stadt und somit hat sie es quasi im Blut. Ihr Fazit: „Ich bin stolz darauf, ein Saibrääner zu sein.“

Foto: TV/Anja Daus
 Einfach selbsterklärend: Ein Säubrenner muss auch stilgerecht speisen, findet Birgit Kasper-Schmitz. Sie mag alle Deko-Artikel in Schweineform. Ein Pflanztopf in Schweineform steht vor ihrer Haustür. Und der hat eine besondere Geschichte: Birgit Kasper-Schmitz hat ihn gerade erst von ihrer amerikanischen Freundin Jamie Himes aus den USA geschickt bekommen. Birgit Kasper-Schmitz: „Jamie war mit ihrem Mann bis März 2017 in Büchel stationiert und hat in Wengerohr gewohnt. Sie war vom ersten Augenblick von Wittlich begeistert und hat alles was dazu gehört, aus- und mitgelebt. 2016 hat Birgit Kasper-Schmitz sie dann mit einem Kleid und der Teilnahme am Fackelzug und Festumzug überrascht. Eigentlich war geplant, dass sie dieses Jahr wieder zur Kirmes hier wäre, aber leider hat uns das Militär da einen Strich durch die Rechnung gemacht und als Trost hat sie mir den Blumentopf geschickt.“

Einfach selbsterklärend: Ein Säubrenner muss auch stilgerecht speisen, findet Birgit Kasper-Schmitz. Sie mag alle Deko-Artikel in Schweineform. Ein Pflanztopf in Schweineform steht vor ihrer Haustür. Und der hat eine besondere Geschichte: Birgit Kasper-Schmitz hat ihn gerade erst von ihrer amerikanischen Freundin Jamie Himes aus den USA geschickt bekommen. Birgit Kasper-Schmitz: „Jamie war mit ihrem Mann bis März 2017 in Büchel stationiert und hat in Wengerohr gewohnt. Sie war vom ersten Augenblick von Wittlich begeistert und hat alles was dazu gehört, aus- und mitgelebt. 2016 hat Birgit Kasper-Schmitz sie dann mit einem Kleid und der Teilnahme am Fackelzug und Festumzug überrascht. Eigentlich war geplant, dass sie dieses Jahr wieder zur Kirmes hier wäre, aber leider hat uns das Militär da einen Strich durch die Rechnung gemacht und als Trost hat sie mir den Blumentopf geschickt.“

Foto: TV/Birgit Kasper-Schmitz
 Seit zehn Jahren fertigt Ellen von Rötel Kirmesschmuck für die „Schweine-verrückten“ Wittlicher, zu denen sie sich auch zählt. Die Schweinefamilie wächst jedes Jahr. 2018 sind es das „Schweinhorn“ und das im Foto abgebildete „Pig in Japan“, die Origamisau. Das Origamischwein wurde fein säuberlich  aus Papier gefaltet. In einem speziellen Verfahren wurde das Papierschweinchen dann verkupfert und ein Gussmodell gefertigt.

Seit zehn Jahren fertigt Ellen von Rötel Kirmesschmuck für die „Schweine-verrückten“ Wittlicher, zu denen sie sich auch zählt. Die Schweinefamilie wächst jedes Jahr. 2018 sind es das „Schweinhorn“ und das im Foto abgebildete „Pig in Japan“, die Origamisau. Das Origamischwein wurde fein säuberlich  aus Papier gefaltet. In einem speziellen Verfahren wurde das Papierschweinchen dann verkupfert und ein Gussmodell gefertigt.

Foto: TV/Ellen von Roetel
 Das Säubrenner-Schwein wurde von meinem Mann Reinhold Fendrich vor rund 45 Jahren in der Berufsschule Wittlich, Fachrichtung Metall, angefertigt, schreibt Marlies Fendrich. Es hat seinen Platz neben verschiedenen anderen „Säubrenner-Schweinchen“ in ihrem Wohnzimmer. Wie auch die Schweine an der Kirmes kann man es mit der Kurbel über dem „Feuer“ drehen.

Das Säubrenner-Schwein wurde von meinem Mann Reinhold Fendrich vor rund 45 Jahren in der Berufsschule Wittlich, Fachrichtung Metall, angefertigt, schreibt Marlies Fendrich. Es hat seinen Platz neben verschiedenen anderen „Säubrenner-Schweinchen“ in ihrem Wohnzimmer. Wie auch die Schweine an der Kirmes kann man es mit der Kurbel über dem „Feuer“ drehen.

Foto: TV/Marlies Fendrich
 Grafik: Stadt Wittlich

Grafik: Stadt Wittlich

Foto: TV/Grafik: Stadt Wittlich
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort