Scharfer Mauerpfeffer und Moselbienen sind ihr Metier: 22 neue Naturerlebnisbegleiter

Bernkastel-Kues · Warum liegt der Ursprung der Weinkulturlandschaft Mosel in einem urzeitlichen Meer? Was verbindet Weinbergschnecke, Mauereidechse, Mosel-Apollo und Scharfer Mauerpfeffer? Sehnen sich die Moselbienen nach dem Feld-Mannstreu? Oder wie heißt der Schmetterling, der gerade vor meiner Nase fliegt? Das alles wissen die 22 neuen Naturerlebnisbegleiter an der Mosel, die ab sofort ihre Kenntnisse in Führungen und auf Veranstaltungen weitergeben können. Zuvor haben sie in einem halbjährigen Kolloquium in 80 Unterrichtsstunden die Schulbank gedrückt und die vom DLR Mosel zum zweiten Mal angebotene Weiterbildung "Lebendige Moselweinberge - Artenvielfalt in Steillagen" absolviert.

Scharfer Mauerpfeffer und Moselbienen sind ihr Metier: 22 neue Naturerlebnisbegleiter
Foto: (m_mo )

Bei einer Feierstunde im Steillagenzentrum in Bernkastel-Kues hat Umwelt- und Weinbauministerin Ulrike Höfken am Dienstagabend die Urkunden überreicht. "Viele kluge Köpfe haben sich zusammengetan, um im Rahmen der Dachmarke Mosel das Augenmerk auf die Biodiversität zu lenken. Diesmal rücken die Akteure die Artenvielfalt an der Mosel in den Fokus. Das ist einzigartig", so Ministerin Höfken. DLR-Leiter Hubert Friedrich erläuterte, dass das neue Weiterbildungsangebot zum Gesamtprojekt "Lebendige Moselweinberge" gehöre, einem wichtigen Baustein der Dachmarke Mosel. (red)/Foto: privat

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort