Schausteller mit Herz bei der Säubrennerkirmes

Wittlich · Wittlich (red) Nach der Premiere im vergangenen Jahr gibt es zur diesjährigen Säubrennerkirmes wieder die Säubrenner-Herzanstecker in Form eines Lebkuchenherzes, initiiert vom Schausteller Rudolf Barth. Barth ist unter anderem der Besitzer des Riesenrades Jupiter, also eines Wahrzeichens des Volksfestes was den Rummelplatz angeht, und engagierte sich mit dieser Idee für die Stadt Wittlich und deren Vereine.

Verkauft wurden die Herzen im vergangenen Jahr mit freundlicher Unterstützung der Touristinformation, dem Kulturamt, dem Säubrennerlädchen, der Altstadtbuchhandlung sowie den Schwestern Dümler in der Burgstraße. Unabhängig von der Idee Gerhard Schleidweilers, der die traditionellen Säubrenner-Holzplaketten in gewohnt jährlich wechselnder Farbe seit einigen Jahren wieder unter die Wittlicher bringt und den Erlös seitdem jedes Jahr gemeinnützig an Wittlicher Kindergärten spendet, ließ auch Rudolf Barth den Erlös der Herzen einem guten Zweck zukommen.
Insgesamt wurden demnach im Jahr 2016 1200 Euro durch den Verkauf der Herzanstecker eingenommen, die kurz vor Weihnachten offiziell an den Elternkreis behinderter Kinder, Wittlich , zu Händen der Vorstandsvorsitzenden Maria Klein und Marita Weber, übergeben werden konnten. Zusammen mit den traditionellen Säubrenner-Holzplaketten konnten damit insgesamt 4000 Euro gemeinnützig innerhalb Wittlichs gespendet werden.

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