Bernkastel-Kues. Knapp 300 Gäste begrüßten Julia Gessinger, amtierende Mosel-Weinprinzessin, und Michael Bastgen, Vorstandsmitglied des Vereins für Kunst, Kultur und Inklusion, der seit 2006 die Interessen Jugendlicher in der Region Bernkastel-Kues unterstützt, an Bord. Die Gäste, die sich bei strahlendem Sonnenschein ihre Plätze alle auf dem Oberdeck gesucht hatten, begannen sogleich mit der Weinprobe. Roy Silberschweif begrüßte seine Gäste im wahrsten Sinne des Wortes im Vorbeifliegen aus dem Wasserflugzeug. Der Mosel-liebende Schlagerbarde ließ sich einfliegen, um es noch rechtzeitig zur Schifffahrt zu schaffen. Unter lautem Jubel des Publikums, dem die Verblüffung über diesen fantastischen Auftritt anzusehen war, drehte er noch zwei weitere Runden, bevor er schließlich in Mülheim auf das Schiff stieg.
Während die Moselweinprinzessin durch die Weinprobe führte, deren Weine dem Verein von hiesigen Winzern zur Verfügung gestellt wurden, ertönten auch hin und wieder Schlager von Roy Silberschweifs großem Vorbild Willi Sonnen, die sich weiterhin großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen. Natürlich gab auch Roy Silberschweif seine bekannten Schmisser zum Besten und stellte zur Feier des Tages gleich noch zwei neue vor: Mit "Heimweh aus den Wolken" stimmt er eher ruhige Töne an, die man von ihm sonst so nicht gewohnt ist. "Moselweinpirat" hingegen ist ein "klassischer" Silberschweif-Titel, der die Menge sogleich mitriss.
Nachdem der 17. Wein verkostet war, legte das Schiff in Brauneberg an, so dass alle Gäste die Möglichkeit hatten, noch mit Roy Silberschweif das dortige Weinfest zu besuchen. red