Bergweiler. Ida, so hieß die kleine Schleiereule, die ein Falkner zum Abschluss der diesjährigen Ferienfreizeit vor Ort auf dem Freizeitgelände in Bergweiler vorstellte. Ida konnte man streicheln, aber ihr waren die 45 Ferienkinder zu viel und schon war sie in die Bäume ausgebüxt. Trotz aller Lockrufe kam sie nicht wieder.
Anders als die Kinder und Betreuer aus den Bergweiler Dorfvereinen, denen die Freizeit so gut gefallen hatte, dass alle versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen.
Thema war in diesem Jahr "Rund um unseren Wald", und im Laufe der Woche hatten alle viel von der heimischen Natur kennengelernt. Revierförster Gorges hatte nach einem Barfußlauf den Waldboden erklärt und an einem anderen Tag die Dachsbauten im Bergweilerer Wald vorgestellt.
Viel gelacht, gespielt und gelernt

Am Waldmobil konnten die Tiere der Region nochmals von Nahem betrachtet werden. Viel wurde mit Waldmaterialien gebastelt und gespielt. Beim Ausflug zum Hunsrückhaus am Erbeskopf wurden die drei einzigen heimischen Schlangenarten lebend vorgeführt und konnten, da sie ungefährlich sind, berührt und gestreichelt werden. Das war für manchen prickelnder als die anschließende Fahrt auf der Sommerrodelbahn.
Ein weiterer Riesenspaß war die gebastelte Mohrenkopfwurfmaschine, die immer wieder zum Einsatz kam. So wurde eine Woche lang viel gelacht, gespielt und auch gelernt, obwohl Schulferien waren. Helfer und Kinder hatten ihren Spaß miteinander. Und auch der Falkner hat seine Ida wieder: Sie war auf dem Baum eingeschlafen und konnte mit Hilfe einer Leiter eingesammelt werden. red