Schleusen werden gewartet

Wegen dringender und unaufschiebbarer Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten werden die Moselschleusen gesperrt. Vom 17. bis zum 24. Juni ist aus diesem Grund kein durchgehender Schiffsverkehr auf der Mosel möglich.

Trier/Koblenz. (red) Im Bereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Trier werden die Schiffsschleusen Zeltingen, Wintrich, Detzem, Trier, Grevenmacher und Stadtbredimus in der Zeit vom Mittwoch, 17. Juni, 0 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 24. Juni, 24 Uhr, außer Betrieb genommen.

Im Bereich des Wasser- und Schifffahrtsamtes Koblenz werden die Schiffsschleusen Enkirch, St. Aldegund, Fankel, Müden, Lehmen und Koblenz 1 (die große Schleusenkammer) vom Mittwoch, 17. Juni, 0 Uhr, bis voraussichtlich Mittwoch, 24. Juni, 24 Uhr, außer Betrieb genommen.

Die Schleuse Koblenz 2 ist und bleibt bis auf weiteres ebenfalls außer Betrieb. Die Maßnahmen in diesem Jahr umfassen neben einer Erneuerung des Untertores der Schleuse Grevenmacher die Instandsetzung des Betons der Schleusenkammern, der Schleusenausrüstung und der Torantriebe sowie die Durchführung von Stahlbauarbeiten an den Torkonstruktionen der Schiffsschleusen, die der Verbesserung des Betriebes und der Unterhaltung der Anlagen dienen. Die Bootsschleusen bleiben geöffnet.

Die Sperr- und Reparaturzeiten wurden mit den Nachbarn Frankreich und Luxemburg abgestimmt. Dort - wie auch an der Saar - werden in dieser Zeit notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt.

Gleichzeitig werden die leer gepumpten und damit trocken gelegten Schleusenkammern inspiziert.

Um die vielfältigen und umfangreichen Arbeiten in der zur Verfügung stehenden Zeit pünktlich bewältigen zu können, wird bei den Hauptmaßnahmen der Instandsetzung im Mehrschichtbetrieb gearbeitet.

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