Schmitz lobt niedrige Arbeitslosenquote

Zu seiner ersten gemeinsamen öffentlichen Veranstaltung, dem Neujahrsempfang im Bürgerhaus Wallscheid, hat am vergangenen Freitag der CDU-Ortsverband Laufeld/Hasborn eingeladen. Vor vier Monaten haben die ehemals eigenständigen CDU-Ortsverbände Laufeld und Hasborn zu dem gemeinsamen Verband fusioniert.

 Wolfgang Schmitz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manderscheid, hob die positiven Standortfaktoren der Region hervor. Foto: privat

Wolfgang Schmitz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manderscheid, hob die positiven Standortfaktoren der Region hervor. Foto: privat

Wallscheid/Laufeld/Hasborn. (red) Vorsitzende Elke Reis begrüßte auf dem CDU-Ortsverbands-Neujahrsempfang im Bürgerhaus Wallscheid neben der Bevölkerung und zahlreichen Vertretern der Schulen und Kindergärten eine große Zahl von Amts- und Mandatsträgern. Wolfgang Schmitz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manderscheid, hob die positiven Standortfaktoren der Region hervor: hohes Gewerbe- und Lohnsteueraufkommen, eine deutlich unter dem Durchschnitt liegende Arbeitslosenquote, große Investitionen in die regionale Infrastruktur sowie - bedingt durch den ausgeglichen Haushalt - eine stabile Gebührensituation und Verbandsgemeinde-Umlage. Dass für manchen gleichwohl "de Zopp zu fett, de Summa zu kalt und de Wanta zu woam" seien und es immer etwas zu lamentieren gebe, stellte er in humorvoller Mundartexkursion seinen guten Neujahrswünschen voran.Einen Einblick in die aktuelle Europapolitik brachte Europaabgeordnete Christa Klaß aus Brüssel mit. Unsere Familien seien als "kleinstes Netzwerk" die Keimzellen eines funktionierenden Miteinander. Zwar unterlägen bestimmte Werte dem Zeitgeist, aber Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gehörten neben Teamfähigkeit zu den Grundfesten, die eine Gesellschaft ausmachten. Europa wachse mehr und mehr zusammen. Der Einfluss der Politik aus Brüssel wirke in all unsere Lebensbereiche, stärker, als man es sich noch vor zehn Jahren habe vorstellen können.Offen für Veränderungen und mit positiver Grundeinstellung solle man ins neue Jahr gehen, war der Tenor der Grußworte des Kreisvorsitzenden Alex Licht und der Landtagsabgeordenten Elfriede Meurer. Das Beispiel des Hammerdorfes Meerfeld zeige, wie wichtig eine funktionierende dörfliche Gesellschafts- und Vereinskultur sei. "Mit gebündelten Kräften Dinge bewegen" solle künftig sowohl für unsere regionale Politik als auch für den fusionierten Ortsverband das Motto sein. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Gruppe Two Musicmen.

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