Schnee und Eis: Fast 40 LKW bleiben im Hunsrück liegen

Monzelfeld · Schnee und Eis haben auch in der Nacht zum Mittwoch für erhebliche Verkehrsprobleme vor allem im Hunsrück gesorgt. Auf der L158 von Monzelfeld zur Hunsrückhöhenstraße ging in der Nacht zeitweise nichts mehr. Rund 40 LKW blieben liegen. Auch in der Eifel war teilweise geschlossene Schneedecke, laut Polizei gab es aber keine größeren Verkehrsbehinderungen.

 Wegen Glatteis kam dieser mirt Kerosin beladene und zum Flughafen Hahn fahrende Laster auf der L159 zwischen Gonzerath und Monzelfeld von der Fahrbahn ab und knallte in die Leitplanken. Der LKW musste mit einem Schwerlastkran geborgen werden.

Wegen Glatteis kam dieser mirt Kerosin beladene und zum Flughafen Hahn fahrende Laster auf der L159 zwischen Gonzerath und Monzelfeld von der Fahrbahn ab und knallte in die Leitplanken. Der LKW musste mit einem Schwerlastkran geborgen werden.

Foto: Klaus Kimmling

Noch in der Nacht machte die Polizei die Landesstraße, die zur Hunsrückhöhenstraße führt, komplett zu.Stundenlang saßen 38 weitere LKW auf der Straße fest und kamen nicht mehr voran. Auch in umgekehrter Richtung blieben einige LKW liegen.

Grund sind unter anderem zwei LKW, die die Straße derzeit noch blockieren und geborgen werden müssen. Die meisten LKW haben inzwischen ihre Fahrt zwar fortgesetzt. Noch im Laufe des Vormittags wurden die havarierten LKW wieder flottgemacht und die Straße für den Verkehr wieder freigegeben.

Bereits am Dienstagabend sorgten spiegelglatte Straßen für Verkehrsbehinderungen im Hunsrück. Im Bereich der B327 kam es zu mehreren Verkehrsunfällen, bei denen die Fahrzeuge anschließend nicht mehr weiter fahren konnten und von Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Beim "Stumpfen Turm" rutschten zwei Autos in den Straßengraben. In Gonzerath blieb ein Bus in der schneebedeckten Fahrbahn stecken. Im Rückstau ereignete sich dann schließlich ein Auffahrunfall.

In der Eifel melden die Polizeidienststellen teilweise zwar eine geschlossene Schneedecke, zu größeren Verkehrsbehinderungen kommt es jedoch nicht. Die Autofahrer hätten sich auf die Witterung eingestellt. Vereinzelt habe es kleinere Unfälle mit Blechschäden gegeben.

Am Mittag meldete die Polizei für die ganze Region: Keine Verkehrsbehinderungen mehr durch Schnee und Eis.

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