Schüler erinnern an die Kinder von Izieu

Wittlich. Am Gründonnerstag 1944 wurden 44 Kinder jüdischen Glaubens im Kinderheim des kleinen, südfranzösischen Ortes Izieu verhaftet, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Eine Ausstellung, die zurzeit im Kreishaus in Wittlich zu sehen ist, zeichnet ihren Leidensweg nach.

An der Eröffnung der Ausstellung beteiligten sich auch Schüler der Klasse 10b der Dualen Oberschule Wittlich mit ihrer Klassenlehrerin Helma Thelen-Oberbillig. Nach dem Anzünden einer Kerze verlasen die Schüler die Namen und das Alter der ermordeten Kinder und löschten die Kerze anschließend wieder. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 6. Februar montags bis donnerstags von 7 bis 18 Uhr und freitags von 7 bis 15 Uhr. (red)/Foto: Kreisverwaltung

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