Schüler sammeln für die Kriegsgräberfürsorge
Wittlich. (wek) Kinder und Jugendliche der Realschule plus, vom Haus der Jugend und andere fleißige Sammler auf deren Sammelbüchsen mahnend zu lesen war "Mehr Frieden für die Welt", waren von der Notwendigkeit überzeugt, einer guten Sache zu dienen.
Sie beteiligten sich an der Sammelaktion für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Kriegsgräber in 100 Ländern erhält und vor dem Vergessen bewahrt.
Hierfür bedankte sich jetzt Stadtbürgermeister Joachim Rodenkirch mit einem kleinen Empfang im Stadthaus bei Schülern und erwachsenen Sammlern. Hermann Hoffmann aus Wengerohr, ein Zeitzeuge, der im zweiten Weltkrieg den Russlandfeldzug miterlebte und sich stark für die Kriegsgräberfürsorge engagiert, beeindruckte mit wenigen geschilderten Erlebnissen aus seiner Kriegzeit und machte die Zuhörer sehr nachdenklich. Bürgermeister Rodenkirch dankte auch den Organisatoren und Helfern der Aktion: Realschulrektorin Rosemarie Bölinger, Lehrerin Helma Thelen-Oberbillig, Hans Floter, Leiter im Haus der Jugend, Waltraud Junk, Leiterin der Begegnungsstätte, Karl Mutsch, Major d.R., und Erhard Röder, Hauptfeldwebel d.R. An der Feier nahm auch Günter Jakobs, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutscher Kriegsgräber Bezirk Trier, teil.