Treibjagd neben einem Gnadenhof Schüsse und verängstigte Tiere in Hundheim: Besitzerin kritisiert Jäger

Morbach-Hundheim · Schüsse, Hundegebell und in Panik geratene Pferde: Die Betreiberin eines Gnadenhofs für Tiere im Hunsrück kritisiert eine Treibjagd neben ihrem Anwesen. Die Jäger weisen die Kritik an ihrem Vorgehen zurück. Wie sieht die Rechtslage aus?

 Sonja van den Broek kümmert sich auf ihrem Gnadenhof um alte und kranke Tiere. Neben Pferden sind auch Schweine der Rasse Bunte Bentheimer darunter, die durch Schüsse einer Treibjagd Anfang September erschreckt wurden. Ein verletztes Pferd musste laut der Hofbetreiberin später eingeschläfert werden.

Sonja van den Broek kümmert sich auf ihrem Gnadenhof um alte und kranke Tiere. Neben Pferden sind auch Schweine der Rasse Bunte Bentheimer darunter, die durch Schüsse einer Treibjagd Anfang September erschreckt wurden. Ein verletztes Pferd musste laut der Hofbetreiberin später eingeschläfert werden.

Foto: Christoph Strouvelle

Den ersten Samstagmorgen im September wird Sonja van den Broek nicht so schnell vergessen. Sie lebt auf dem allein stehenden Anwesen im Dhrontal neben der Burgruine Baldenau. Dort hat die tierliebende Niederländerin einen Gnadenhof eingerichtet. Pferde, Schweine, Hühner und andere Tiere verbringen dort ihr Dasein.