Veranstaltung Schwungvoller Jahresbeginn mit den Melody Makers 

Kröv · Drei Jahre gab es kein Neujahrskonzert in der Weinbrunnenhalle in Kröv. Jetzt war es wieder soweit. Schon lange vor Konzertbeginn füllte sich die Halle, die komplett ausverkauft war.

 Als Zugabe gibt es von Axel Herrig, Silke Breidenbenden und Heiner Reisdorf noch den Udo-Jürgens-Song „Ich war noch niemals in New York“.

Als Zugabe gibt es von Axel Herrig, Silke Breidenbenden und Heiner Reisdorf noch den Udo-Jürgens-Song „Ich war noch niemals in New York“.

Foto: TV/Nora John

Für viele Gäste auch eine Gelegenheit, Freunde zu treffen und sich gegenseitig ein gutes neues Jahr zu wünschen. Dennoch war die Bigband Melody Makers unter der Leitung von Dietmar Heidweiler, die schon seit einigen Jahrzehnten in der Region unterwegs ist, die Hauptattraktion des Abends. Die Musiker hatten ein Programm erarbeitet mit vielen bekannten Liedern, die teilweise neu bearbeitet waren und beim Publikum direkt zündeten. Los ging es nach der Begrüßung von Ortsbürgermeister Thomas Martini mit einem Instrumentalstück von Bert Kämpfert. Den ersten Auftritt hatte Mitorganisator Heiner Reisdorf mit einem Lied vom „Tiger“ Tom Jones. Im weiteren Verlauf bekam Reisdorf Unterstützung von Silke Breidenbenden, die sich in der Region einen Namen als Sängerin gemacht hat. Sie interpretierte unter anderem ein Lied von Gitte Haenning. Bevor die Bigband in die Pause ging, trat Axel Herrig auf. Herrig ist auf den Musicalbühnen im In- und Ausland unterwegs und vor allem für seine Interpretation von Falco-Liedern bekannt. Er unterhielt das Publikum mit Liedern aus der Operette „Im weißen Rössl“, was vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurde. Nach der Pause ging es weiter mit bekannten Songs von Frank Sinatra, Dean Martin, Joe Cocker und vielem mehr. Mit Glitzerjacket und Sonnenbrille verwandelte sich Axel Herrig, der in Wien lebt, in den Sänger Falco.  Insgesamt zeigten die Bigband und die Sänger eine große Bandbreite von Stilrichtungen.

Bevor die Zuhörer die Musiker nach dem letzten Stück widerwillig gehen ließen, hörten sie als Zugaben noch „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens und ein Stück aus dem „weißen Rössl“.

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