Sein oder nicht sein

Sein oder nicht sein hieß es am vergangenen Wochenende auf der Burg Dhronecken. Nein, nein, nicht der dänische Prinz aus Shakespeares bekanntestem Drama stand auf der Tagesordnung. Aber Hagen klingt ja so ähnlich wie Hamlet . Sein(e) oder nicht sein(e) - die Frage galt der historischen Burganlage, die Hagen gehört haben soll oder nicht.

Eine illustre Expertenrunde war sich fast einig, dass sich die Dhronecker den historischen Hagen auf ihre Fahnen schreiben dürfen. Doch der im Umgang mit Medien gewandte Veranstalter Michael Suska hielt es nicht nur mit Shakespeare, sondern er kennt auch seinen Goethe : Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns Taten folgen. Prompt tauchte mitten in der Debatte ein mittelalterlich gewandetes Trio auf (Foto: Schmieder). Der Nibelungenheld Hagen gab sich samt Vasall und Knappen höchstpersönlich die Ehre, um auch den letzten Zweifler zu überzeugen. Im Kettenhemd steckte übrigens Heinz Lauer (rechts) aus dem saarländischen Brotdorf. (iro)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort