Sie spionieren die Gegend aus und steigen ein

Bitburg · Die Polizei steht mit ihren Ermittlungen noch ganz am Anfang. In den vergangenen Tagen wurden gleich fünf Einbrüche gemeldet, zu denen es über die Weihnachtstage in Bitburg, Badem und Mettendorf gekommen ist. Betroffen sind zwei Wohnhäuser, zwei Firmen und ein Imbiss.

Bitburg. Wer die Erfahrung machen muss, dass ein Fremder gewaltsam in sein Zuhause eindringt und alles durchwühlt, ist in seinem Sicherheitsgefühl erschüttert - und zwar ganz unabhängig davon, was gestohlen wurde. Eine Erfahrung, die zwei Bitburger Familien machen, in deren Häuser über Weihnachten eingebrochen wurde.
In beiden Fällen - bei einem Haus im Plattenpesch, bei einem in der Mozartstraße - hebelten die Täter jeweils die Terrassentür auf: im Plattenpesch in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember; in der Mozartstraße zwischen dem 21. und 26. Dezember. Gestohlen wurden laut Wolfgang Zenner von der Polizei Bitburg "Geld, keine großen Summen, und Schmuck." Ob die beiden Wohnungseinbrüche miteinander zusammenhängen, ist offen. Man sei mit den Ermittlungen noch ganz am Anfang.
In das Bürogebäude einer Firma auf dem Bitburger Flugplatz in der Straße Zur Startbahn wurde zwischen dem 23. und 26. Dezember über ein Terrassenfenster eingestiegen. Die Beute: ein Computer. In Mettendorf wurden vom 24. auf den 25. Dezember auf dem Gelände eines Autohauses im Gewerbegebiet ein Lagerraum aufgebrochen und zahlreiche Reifen, teilweise mit Felgen, sowie mehrere Gartengeräte gestohlen. Und in einen Imbiss in der Bitburger Straße in Badem wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember eingedrungen und Bargeld gestohlen. "Eine geringe Menge", sagt Zenner. Genau das zeigt: Eingebrochen wird inzwischen schon für ein paar Euro. In Bitburg gab es zuletzt 2014 eine große Serie von 14 Wohnungseinbrüchen in zwei Wochen. scho

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