Siege, Niederlagen und Ausreden beim Vergleichsschießen

Morbach · Polizei, Kyffhäuserkameradschaft und Reservistenkameradschaft haben sich in Morbach getroffen, um wie jedes Jahr die Zielgenauigkeit der einzelnen Mannschaften zu prüfen.


Die niedrigen Temperaturen seien schuld. Oder die schlechten Lichtverhältnisse, oder die ungewohnten Waffen. So oder ähnlich fantasievoll sollen die Ausreden der Verlierer des traditionellen Vergleichsschießens ausgefallen sein. Die Verlierer, das waren dieses Jahr die Mannschaften der Polizeiinspektion und der Reservistenkameradschaft.
Der Sieg der Kyffenhäuserkameradschaft mit 359 Ringen war auch schnell klar, denn die Mitglieder der Mannschaft konnten zuvor schon bessere Einzelergebnisse als ihre Mitstreiter erzielen.

Der Wettbewerb wurde auf dem Schießstand der Kyffhäuserkameradschaft Morbach ausgetragen. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr der Sportschützen und der Dienstpistole der Polizei. Nachdem alle Schießscheiben gesichtet worden waren und die Treffergebnisse vorlagen, konnte die Siergerehrung beginnen. Durchgeführt wurde sie von dem Vorsitzenden der Kyffhäuserkameradschaft Morbach, Herbert Weimar.

Der Wanderpokal für den besten Einzelschützen wechselte gar nicht erst den Besitzer: Vorjahressieger Klaus Thees konnte den Wettkampf auch dieses Mal knapp für sich entscheiden.
Das Vergleichsschießen mit dem Gewehr gewann Stefan Schmitt und Volker Israel von der Polizeiinspektion Morbach konnte den Siegerpokal im Vergleich mit der Pistole entgegennehmen.

Am Ende bedankten sich Peter Schieber als Vorsitzender der Reservistenkameradschaft und Peter Werland für die Polizeiinspektion Morbach beim Hausherrn für die gelungene Ausrichtung und bei Herbert Künzer von der Polizei für die Betreuung der Schützen.

Den zwei Verlierer-Mannschaften bleibt nun nur noch das Training, um die Kyffenhäuserkameradschaft vielleicht nächstes Jahr zu schlagen.

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