Seit Juli wird an der A­1 rund um Wittlich wieder gearbeitet. Sowohl bei Hasborn/Wittlich, als auch bei Salmtal/Föhren werden Grunderneuerungen vorgenommen, die Folge sind Teilsperrungen (der Volksfreund berichtete). Zu Stoßzeiten staut sich dort der Verkehr und müssen Autofahrer dort Wartezeiten und Umleitungen in Kauf nehmen. Nachdem viele Autofahrer nach der Sanierung eines anderen Teilstücks der A­1 im vergangenen Jahr unzufrieden waren und von regelrechten Bodenwellen sprachen, stellt sich die Frage ob die Bauarbeiten diesmal erfolgreicher verlaufen. Der Volksfreund hat beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) nachgefragt, ob trotz Hitzewelle alles nach Plan läuft und wann auf der A­1 endlich wieder freie Fahrt herrscht. Für die Baustelle zwischen Hasborn und der Säubrennerstadt gibt es gute Nachrichten: Es gebe bisher keinerlei Komplikationen und man sei im Zeitplan, teilte Birgit Küppers von der Pressestelle des Landesbetriebs mit. Auch die Hitzewelle soll den Bauarbeiten keinen Strich durch die Rechnung machen: Die geplanten Betonierarbeiten seien zwar durchaus anfällig für zu hohe Temperaturen, da diese aber erst Mitte Oktober gestartet werden sollen, seien „aus heutiger Sicht keine Komplikationen zu erwarten“. Die Straßenbaubehörde plant deshalb keine zusätzlichen Sperrungen und rechnet damit, dass der Autobahnabschnitt Ende 2020 fertiggestellt wird.