"Söhne Bachs" im 25. Wittlicher Klinikkonzert

Wittlich. (red) Im Rahmen des 25. Klinikkonzerts setzen am Weiberdonnerstag, 19. Februar, sieben Herren im St.-Elisabeth-Krankenhaus Wittlich dem Karnevalsgetöse einen musikalischen Kontrapunkt. Im Mittelpunkt stehen die zweistimmigen Inventionen, die "Vater" Bach für seinen ältesten, damals zehnjährigen Sohn schrieb.

Heute machen die selbsternannten zeitgenössischen "Söhne Bachs"' den Zuhörern ein Konzert lang ihre Faszination für die Lektionen Bachs gekonnt hörbar. Diese Söhne sind eine bunte Gesellschaft aus sieben Herren, die da sind: Reinhold Schneck (Dekanatskantor in Wittlich), Theo van der Poel (Musiktherapeut im Verbundkrankenhaus und Konzertorganisator), Thomas Rath (Kulturjournalist beim SWR), Michael Zimmer (Arzt im Verbundkrankenhaus), Robert Klöckner (Trier), Walter Gradel (Arzt in freier Praxis) und Adrian Caspari (Wittlich). Das 25. Klinikkonzert ist eine Liebeserklärung an die Bach schen Inventionen, gespickt mit Wissenswertem und Anekdoten. Oder, wie es J. S. Bach in seiner "Aufrichtigen Anleitung" von 1723 schrieb: an "denen Liebhabern des Clavires, besonders aber denen Lehrbegierigen". Der Eintritt ist frei.

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