Sommerzeit ist Lesezeit

WITTLICH. (red) Zehn engagierte Vorleserinnen aus den elften, neunten und siebten Klassen des Wittlicher Cusanus-Gymnasiums machten sich auf den Weg zur Georg-Meistermann-Grundschule.

Ausgestattet waren die ehemaligen Lesescouts Nadine Heinz, Katharina Irmisch, Kathrin Kettern, Vanessa Mentges und Isabel Wey - alle aus der Mainzer Studienstufe elf - sowie die jetzigen Lesescouts Miriam Klein, Christiane Konrad, Kathrin Koller, Helena Schäfer aus der neunten und Esther Ratiu aus der siebten Klasse mit einer großen Auswahl an Büchern wie etwa: Roald Dahl "Das Wundermittel", Angela Sommer-Bodenburg "Der kleine Vampir" und Christine Nöstlinger "Lollipop", um die Schüler der dritten und vierten Klassen der Georg-Meistermann-Grundschule zum Selbstlesen zu motivieren. Damit daraus eventuell auch ein Lesespaß für die Sommerferien werden könnte, schrieben die Schüler eifrig die Buchangaben von der Tafel ab; vor allem natürlich die Bücher, die sie spannend fanden. "Ich mag besonders Gruselgeschichten" meinte eine Schülerin und ergänzte stolz, dass sie auch schon Harry-Potter-Bände lese. Als eigene Lektüre - besonders auch für die Sommerferien gedacht - seien die vorgestellten Bücher gut geeignet, sagten die Lesescouts, die sichtlich Spaß am Vorlesen hatten, weil sie auf ein aufmerksames Publikum trafen. Die Grundschüler erzählten, dass sie mit Begeisterung Hexengeschichten lesen und auch verstehen könnten, dass Kinder, und überhaupt Menschen, Angst haben. Beliebt seien auch Bücher, bei denen man lachen könne mit den Figuren - so wie in Roald Dahls Geschichte. Der Lehrerroboter im Buch von Tonke Dragt imponierte einigen sehr. Lehrerinnen aus Fleisch und Blut seien ihnen aber doch lieber. Hier noch eine Auswahl an Lesetipps für ältere Schüler: Andres Steinhöfel, "Der mechanische Prinz"; Dan Brown, "Illuminati"; Cornelia Funke, "Eragon"; Ralf Isau, "Der Kreis der Dämmerung"; H.B. Gilmour/R.Reisfeld, "Witches/Hexengirls"; J.R.Tolkien, "Herr der Ringe" und "Der kleine Hobbit" und für Elf bis Zwölfjährige besonders empfehlenswert: Andreas Schlüter, "Level 4/Die Stadt der Kinder".

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