Soziales

Zu unserer Reportage "Was heißer Kaffee und ein Lächeln bedeuten" (TV vom 16. Januar) schreibt dieser Leser:

Diese Reportage, in der sich die Journalistin einen Tag - sozusagen im Selbstversuch - als Bettlerin in die Trierer Fußgängerzone gesetzt hat, hat mich sehr beeindruckt. Durch die Schilderung ihrer Erfahrungen hat mir die Autorin mit diesem Text ein kleines Fenster in die Welt der Obdachlosen geöffnet. Durch diesen Bericht werde ich beim nächsten Besuch in Trier die Bettler wohl mit anderen Augen sehen. Jeder sollte dankbar sein, wenn er nicht in einer solchen Lage ist. Ich werde in Zukunft, durch diesen Bericht animiert, versuchen, unseren obdachlosen Mitmenschen, ein Lächeln, ein gutes Wort und eine Geldspende zu schenken. Dass ich dabei vielleicht auch einigen schwarzen Schafen auf den Leim gehe, rechtfertigt für mich nicht, dass ich die vielen wirklich armen Menschen nicht unterstütze. So, wie ich selbstverständlich meine Parkgebühr in den Parkhausautomaten werfe, so werde ich in Zukunft auch Geld für die Obdachlosen in der Tasche haben. Rainer Bernard, Morbach

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