Wittlich. Nach den Grußworten des Beigeordneten Albert Klein erzählte Ehrlich über ihr faszinierendes Herkunftsland Kasachstan. Zunächst gab es Informationen über die Infrastruktur dieses größten Binnenstaates, mit seinem immensen Reichtum an Bodenschätzen. Dann berichtete Ehrlich über die politische Situation des totalitären Staates. Auch die geschichtlichen Hintergründe stellte sie dar. Am Ende ihres Vortrages gewährte sie anschauliche Einblicke in das Bildungswesen und das soziale Leben. In der anschließenden Diskussionsrunde wurden auch persönliche Fragen beantwortet. Ehlich beschrieb sehr einfühlsam die Probleme eines pubertierenden Mädchens, das mit 14 Jahren, ohne Sprachkenntnisse, mit der Familie nach Deutschland auswanderte. Auf die Frage, welches Land sie als ihr Heimatland sieht, antwortete die Erzieherin spontan: Deutschland. Hier hat sie ihr Abitur gemacht und ihre Ausbildung absolviert, und hier lebt sie mit ihren drei Kindern. Dass diese Integration funktioniert, bewiesen ihre Kolleginnen: Die waren vollzählig anwesend und unterstützten sie bei der abschließenden Teezeremonie. red

Die nächste Veranstaltung der Casino-Gesellschaft ist am 29. Juni die Fahrt in die Rosenstadt Zweibrücken mit Besichtigung des Landgestüts und des Rosengartens.