Spaziergänger findet im Wald eine Übungshandgranate

Hinzerath/Bruchweiler · Nach dem Fund einer Handgranate gab der Kampfmittelräumdienst schnell Entwarnung. Von dem Objekt ging keine Gefahr aus. Wie es in den Wald an der L 159 zwischen Hinzerath und Bruchweiler kam, ist nicht bekannt.

 Fundstück: d ie Übungshandgranate im Wald. Foto: Polizei

Fundstück: d ie Übungshandgranate im Wald. Foto: Polizei

Hinzerath/Bruchweiler. Einen ungewöhnlichen Fund hat ein Spaziergänger in einem Waldstück an der L 159 zwischen Hinzerath und Bruchweiler gemacht: eine Handgranate. Der Mann verständigte die Polizei. Beamte fotografierten das Objekt und schickten das Foto dem Kampfmittelräumdienst. Von dort kam Entwarnung.
Es handele sich um eine Übungshandgranate. Ihr Gefährdungspotenzial liege "bei null", eine Selbstzündung, zum Beispiel durch eine Erschütterung, könne ausgeschlossen werden. Ein Transport im Streifenwagen sei unbedenklich.
Die Herkunft der Granate sei unbekannt, teilte Peter Mittler (Polizeiinspektion Morbach) dem TV mit. Sie sei französisch beschriftet. Nach seinem Eindruck ist sie aber nicht uralt, weil sie in einem guten Zustand und kaum angerostet war. Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes holten die Handgranate am Dienstag in Morbach ab. cb

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