Stabwechsel beim Kirchenkreis Simmern-Trarbach

Gödenroth · Für den evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach war es ein Stabwechsel: In einem Gottesdienst in Gödenroth hat Superintendent Horst Hörpel die auf der Herbstsynode in Laufersweiler neu gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstandes (KSV) in ihre Ämter eingeführt und gleichzeitig die ausgeschiedenen Mitglieder verabschiedet. "Es ist unsere Aufgabe als Synodalvorstand, aber auch als Kirche, das Wort Gottes in möglichst großer Vielfalt weiterzugeben und ihm Raum zu schaffen unter den Menschen.

Sei es in Beziehungen, im Unterricht, in Kreisen und Gruppen, im Gottesdienst oder in persönlichen Gesprächen", ermahnte der Superintendent in Gödenroth die neuen Mitglieder des KSV.
Und er betonte: "Hätte die Kirche nicht diese Aufgabe, das Wort weiterzusagen, hätten wir nur unsere eigene Stimme, dann wäre die Kirche sicher schon längst untergegangen."
Der Superintendent wies darauf hin, dass viele neue Gesichter im neuen Synodalvorstand zu sehen seien und es teilweise sogar einen regelrechten Generationswechsel gegeben habe. Mit Christa Schmitz aus Irmenach, die 24 Jahre dem KSV angehörte, und Gotthold Gewehr aus Argenthal, der seit 22 Jahren in dem kirchlichen Leitungsgremium mitwirkte, verließen zwei Synodalälteste den KSV, die die Arbeit des Kreises über Jahrzehnte hinweg mitgeprägt haben.
Verabschiedet wurden zudem der bisherige Synodalassessor Pfarrer Andreas Nehls und die Simmerner Berufsschulpfarrerin Cordula Siebert als Skriba. Beide gehörten seit 2004 dem Kreissynodalvorstand an. Eingeführt wurden als neuer Synodalassessor und damit Stellvertreter des Superintendenten der Kirchberger Pfarrer Christian Hartung sowie als Skriba der Zeller Pfarrer Thomas Werner. Neue Synodalälteste sind Iris Hecht aus Kirchberg und Andreas Reinhard aus Lötzbeuren. red

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