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Wittlich. Was aussieht wie eine Art "Laserkanone", soll nicht die Schnelligkeit der Fußgänger in der Neustraße messen, sondern die beiden Häuser vermessen, die einem Passagenbau zur Altneugasse weichen sollen.

Bei dem Gerät handelt es sich um einen elektronischen Tachymeter, mit dessen Messungen geklärt werden kann, wie sich die Mauern der Gebäude zu den Grundstücksgrenzen verhalten. Für das Passagenprojekt interessiert sich noch ein Investor, nachdem die Stadt das Vorhaben nochmals ausgeschrieben hatte. Zuvor hatte der Wittlicher Architekt Hans Krebs schon viel Planungsarbeit in die Passage gesteckt. Er hat jedoch kein Interesse mehr an der Umsetzung. Die neue Plankonzeption muss noch dem Bau- und Verkehrsausschuss vorgestellt werden. Für dieses Jahr sind im städtischen Haushalt 70 000 Euro als Anteil der Stadt Wittlich am Bau der Passage zwischen der Neustraße und der Altneugasse vorgesehen. (sos)/TV.Foto: Sonja Sünnen

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