Stadtentwicklung

Zur Debatte um die bauliche Gestaltungsvorschriften in Bernkastel-Kues meint diese Leserin:

Welche volksnahen Bürgervertreter haben wir eigentlich gewählt? Die Stadt erlaubt den Bau eines "Kastens" an der Stelle des ehemaligen Aldi. Oder den Mammut-Bau in der Weingartenstrasse, der baldige Bau auf der "Alten-Brauerei”… Diese Kastengebäude passen nicht ins historische Stadtbild oder ins direkt umliegende Geviert. Das sieht jeder! Meines Erachtens eine Stadtverschandelung über mehrere Etagen Höhe! Dann gibt es da das Hotel Alt-Cues, das dankenswerter Weise restauriert und so als Gebäude erhalten bleibt und als Familienbetrieb erfolgreich weiter geführt werden kann.Diesem verbietet dieselbe Stadt einen Sockel,gerade so wie er seit 30 Jahren dort sogar vorhanden war! Ein Sockel von etwa 30 Zentimetern, passend zu Alt Cues in Schiefergrau. Das Argument,der Sockel schade dem Gebäude, greift nicht. Nach jedem Gewitter oder Regen das Haus abzuspritzen, wie Herr Berdi vorschlägt ist lächerlich. Die Erfahrung aus den zurückliegenden Jahren dieses Hotels mit Sockel beweisen das Gegenteil! Auch im Uferstübchen muss eine vernünftige Lösung her. Es kann nicht sein das man die Existenz eines Gastwirtes aufs Spiel setzt. Die Stadt sollte über eine Satzungsänderung nachdenken. Alt Cues ist nicht Stadtmitte. Erika Kirsten, Bernkastel-Kues

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