Stadtentwicklung

Zum Artikel "Gebändigter Fluss soll Stadt beleben und die Bürger reden mit" (TV, 21. November) meint diese Leserin:

Wir haben das Glück, an einem wunderschönen Fluss zu leben. Und dies wurde bei der Bürgerversammlung klar zum Ausdruck gebracht. Es ist nicht nur für mich eine Herzenssache, dass die Lieser erlebbarer und sichtbarer werden soll. Ich bin die zitierte Hundebesitzerin, erlebe die Lieser nun seit 50 Jahren, erst beim Steinchenwerfen, später joggenderweise, dann mit meinem Sohn und nun mit meiner Hündin. Es ist klar, dass wir am Anfang der Planungen stehen, die letztendlich mit Fördermitteln realisiert werden sollen. Es wurde gesagt, was soll ich mir denn jetzt den Kopf zerbrechen, wenn ich gar nicht weiß, was überhaupt finanziell möglich wird. Aber man muss ja mal anfangen ... deswegen war mein Vorschlag, mit kleinem Geld im Vorfeld schon etwas zu verändern, wie die Uferstellen am Felsenwehr und an der Hasenmühle zu vergrößern, erlebbarer zu machen. Mit wenig Aufwand einen großen Nutzen zu erzielen, nicht nur für die Wittlicher, sondern auch für Fremde, die den zitierten schönsten Wanderweg Deutschlands erwandern. Greifen wir doch die Idee des Planers, ein Lieserfest zu veranstalten, auf. Dieses Fest würde ich zu Beginn dieser Maßnahmen in Verbindung mit einem Lieser-Aktionstag in Anlehnung an den Dreckweg-Tag legen. Mit anschliessendem Beisammensein auf dem Platz an der Lieser. Aktivieren wir unsere Mitbürger, zusammen mit unseren Vereinen, Institutionen, Betrieben, Schulen, Kindergärten, Organisationen, Privatleuten u.ä. etwas für unser Wittlich, unsere Lieser, also für uns etwas zu machen. Wir leben am Wasser - Wasser ist Leben. Und wir leben jetzt ! Warum fangen wir dann nicht jetzt an? Mit kleinem Geld und mit privaten Unterstützern sollte das doch möglich sein. Die angestrebten Planungen können ungehindert weiter laufen. Warum will die Stadt 60 000 Euro für die Renovierung eines Ehrenmals ausgeben? Andenken hin oder her, wäre es nicht sinnvoller, Geld für die Realisierung gegenwärtiger Maßnahmen auszugeben, für uns Bürger und unsere Kinder? Petra Krohs, Wittlich

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