Porträt An der Mosel zu Hause, in den Konzertsälen der Welt zu Gast: Warum Thomas Hammes auch schon mal im Stau Trompete spielt

Als Solotrompeter des SWR-Sympho­nieorchesters kommt Thomas Hammes viel herum, spielt Konzerte in aller Welt. Doch besonders gerne ist er in seiner Heimat – nicht nur wegen seiner Familie.

 Das ist seine Basis: Trompeter Thomas Hammes stammt aus Osann-Monzel und lebt auch dort – wenn er nicht gerade irgendwo auf der Welt Konzerte gibt.

Das ist seine Basis: Trompeter Thomas Hammes stammt aus Osann-Monzel und lebt auch dort – wenn er nicht gerade irgendwo auf der Welt Konzerte gibt.

Foto: TV/Christine Bents

Eigentlich war es Zufall, dass Thomas Hammes Trompete gelernt hat. Sein Bruder Michael hatte angefangen, das Instrument zu lernen und deshalb war es im Haus. „Ich habe dann darauf gespielt und es hat mir gefallen.“ Seine Eltern haben das sehr unterstützt, denn beide Jungs sollten zwei Instrumente und zwei Sprachen können. „Das gehörte bei uns dazu“, so Thomas Hammes. Sein Vater, selbst Pädagoge, hat schnell erkannt, dass sein jüngerer Sohn nicht nur gerne Trompete spielt, sondern auch Talent hat. „Das hat er mit sanftem, positivem Druck gefördert“, so Thomas Hammes.