Manche sind mit einer Krankheit oder vom Alter geplagt, oder Arbeitslosigkeit, Schulden, Trauer um einen geliebten Menschen machen ihnen das Leben schwer. Das alles kann lähmen - muss aber nicht. Wenn am Morgen die Sonne ins Zimmer scheint und die Vögel draußen zwitschern, dann muntert mich das schon auf und macht es mir leichter aufzustehen. Die kühle Luft und eine angenehme Dusche können Körper und Geist erfrischen. Ein neuer Tag ist uns geschenkt. Es liegt an uns, was wir aus ihm machen. Dabei können uns der Morgengruß im Radio oder ein gutes "Wort in den Tag" helfen. Auch die Bibel kennt die Sorgen der Menschen. Jesus macht ihnen Mut: "Steh auf und geh!" Das heißt doch: Du brauchst keine Angst zu haben. Blicke voll Zuversicht in den neuen Tag. Du kannst neu anfangen. Öffne deine Sinne für das Schöne, das du dann siehst, und das Gute, das dir die Mitmenschen tun. Ich bin bei dir und traue dir zu, dass du es schaffst, diesen Tag positiv zu gestalten und deine Probleme anzugehen. Jesus, der die Höhen und Tiefen des Lebens erfahren hat bis zum Tod am Kreuz, geht uns als der, der auferstanden ist, voran. Er will unserem Leben Halt, Kraft und Sinn geben, und das auch in den dunklen und schweren Stunden an jedem Tag. Es kommt aber auch auf mich an, ob ich mich im Vertrauen auf ihn auf den Weg mache. "Steh auf und geh!" Der Gott des Lebens ist mit uns. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen gesegneten Samstag und Sonntag. Manfred Walter Pastoralreferent,Wittlich