Steht die Reiler Brücke in Burg?

Burg. (mm) Die erste Aktion des SV Burg im neuen Jahr, der traditionelle Wandertag, war ein voller Erfolg. Das Ziel war der neu erstellte eisenbahnhistorische Wanderweg zwischen Bullay und Reil.

Am Umweltbahnhof in Bullay startete die Wanderung mit über 50 Teilnehmern. Über die Straßen und Eisenbahnbrücke ging es zum Prinzenkopftunnel. 458 Meter seien es bis zum Leinpfad auf der Pündericher Seite, so die Auskunft. Hier erwartete man ursprünglich den ersten Kontrollpunkt, jedoch war dieser an der Schutzhütte am Prinzenkopf eingerichtet worden. Also mussten die Wanderer den steilen Anstieg zur Marienburg auf sich nehmen. Die herrliche Aussicht von der Marienburg und der Glühwein am Kontrollpunkt entschädigten sie für die Strapazen. Der steile Abstieg zum Tunnelkopf auf der Pündericher Seite war zwar eher etwas für Bergsteiger. Dennoch kamen alle heil unten an. Über den ehemaligen Leinpfad, der zu einem schönen Radweg ausgebaut wurde, ging es unterhalb des imposanten Hangviadukts zum ehemaligen "Pündericher Bahnhof" und von dort weiter nach Reil. An der Reiler Brücke war der zweite Kontrollpunkt. Die dort aufgekommene Diskussion, ob die "Reiler Brücke" auf der Burger Gemarkung steht und deshalb "Burger Brücke" umbenannt werden müsse, soll bei der Kappensitzung des Sportvereins am 17. Februar im Sängerheim fortgesetzt werden. Der Wandertag endete im Bürgerhaus in Burg mit der traditionellen Erbsensuppe mit Würstchen.

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