Störungen nicht ausgeschlossen

Der Raum Trier übernimmt eine Vorreiterrolle beim Digitalfunk. Insbesondere die Feuerwehren hoffen, dass mit der Einführung der neuen Technik Ende 2010 die Funkprobleme der Vergangenheit angehören. Die Verbandsgemeinde Wittlich-Land wird 100 000 Euro in die neue Technik investieren.

Digitalfunk Sprachqualität: Rauschfrei - deutlich besser als mit analoger Technik Notruftaste: Der Ruf wird priorisiert zur Leitstelle durchgeschaltet Kommunikation: Abhörsichere Gespräche für Einzelteilnehmer, im Bedarfsfall auch zusammengeschaltet mit Gruppen (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten) Kapazität: Funkkanäle werden nur bei Benutzung der Ruftaste belegt (alf)Einsätze Navigation: Weil die fest installierten MRT (Mobile Radio Terminal)-Geräte über einen GPS-Empfänger verfügen, können die Rettungsfahrzeuge von der Leitstelle geortet und zu Notfall-Standorten in der Nähe geleitet werden. Länderübergreifend: Die Funkgespräche sind problemlos zusammenschaltbar; das vereinfacht länderübergreifende Einsätze, etwa mit Rettungsdiensten in Belgien und Luxemburg. (alf)

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