Strassenverkehr

Zum Artikel "Autofahrer auf Schleichwegen" (TV vom 8. 9.) meint dieser Leser:

Das war keine "Studie", sondern in jeder - auch finanzieller - Hinsicht ein Flop. Ein einziger Tag, maximal zwei Tage mit hohem Verkehrsaufkommen hätte gereicht, mittels Komplettsperrung der Kurfürstenstraße ermitteln zu können, wie und wo der Straßen-Verkehr abfließt und welche Umwege er macht. Dieser lächerlichen "Parkplatz-Umleitung" hätte es nie bedurft! Besucher Wittlichs durften zu Recht vermuten, versehentlich in einer "Schildbürgerstadt" gelandet zu sein, und unbeschreiblich war der tagelange Dreck, der - wider besseres Wissen - vom Fürstenhof-Parkplatz in den öffentlichen Verkehrsraum "geschmiert" wurde und trotz kurzer Reinigungen tagelang das Stadtbild rund um die "Vorzeige-Galerie" ganz besonders negativ schmückte. Wer sind die fachlichen Berater, die offenbar die Mehrzahl der städtischen-politischen Gremien zu dieser Posse überreden durften, was kosteten sie und warum wurden (und werden) fachlich-fundamentierte Vorschläge von Bürgern der Stadt besser - gar allwissend ignoriert?! Mit geeigneten, sehr einfachen, aber wohlüberlegten baulichen Maßnahmen ließe sich die Kurfürstenstraße nebst ZOB und Viehmarktplatz zu einem ansehnlichen, verkehrstaktisch hochwertigen und dauerhaften Verkehrsraum schaffen, der sogar Beispielcharakter für andere Kommunen mit "ähnlicher Not" werden könnte. Hierzu wäre es erforderlich, sich solche Vorschläge anzuhören/anzuschauen und bereit zu sein, eigene Fehler (wer hat sie nicht?) einzugestehen. Alexander Becht, Wittlich

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