Wittlich. Für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen ist es häufig schwieriger geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Mit dem Neubau von Mietwohnungen kann Abhilfe geschaffen werden. Hinzu kommt, dass auch selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter eine hohe Priorität habe, sagt das Land. Das gilt vor allem für ältere Menschen, die durch körperliche Beschwerden andere Wohnungen brauchen, als Menschen die völlig gesund und damit nicht eingeschränkt sind. Deshalb soll jetzt versucht werden diese Nachfrage zu decken.
Neben Neubauten werden Umbau-, Ausbau-, Umwandlungs- und Erweiterungsmaßnahmen sowie der Ersatzneubau nach Abriss mit dem ISB-Darlehen finanziert.
Es kommen Mietobjekte in Frage, in denen Raum für maximal zwei Wohngruppen mit bis zu zwölf Bewohnerplätzen geschaffen werden, in denen ältere Menschen mit Pflegebedarf sowie Menschen mit Behinderung und pflegebedürftige Menschen mit Bedarf an Untersützung durch Pflegekräfte oder Angehörige gemeinsam leben können.
Für alle genannten Förderprogramme sind die Anträge direkt bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz in Mainz zu stellen. Das Antragsformular und eine Infobroschüre sind abrufbar unter der Internetseite www.isb.rlp.de . red
Ansprechpartner in der Region sind Silvia Maas, Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstr. 16, 54516 Wittlich, Telefon: 06571/142372, Fax: 06571/1442372, E-Mail: Silvia.Maas@Bernkastel-Wittlich.de sowie die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Löwenhofstraße 1, 55116 Mainz, Telefon 06131/6172-1991, Telefax: 06131/6172-1642, E-Mail: wohnraum@isb.rlp.de