Freizeit Stürmischer Abschluss der Radsaison

Dreis/Esch/Salmtal/Sehlem/Rivenich · Trotz stürmischen Winds und Regenschauern kamen am Sonntag zahlreiche Radler zum Raderlebnistag Salm zwischen Dreis und Klüsserath.

 Für Radfahrer gibt es kein schlechtes Wetter, wenn man richtig ausgerüstet ist.

Für Radfahrer gibt es kein schlechtes Wetter, wenn man richtig ausgerüstet ist.

Foto: Holger Teusch

(teu) Leicht und schnell bergan, zäh bergab ging es beim Raderlebnistag Salm. Der stürmische Westwind sorgte am Sonntag zuweilen dafür, dass die langgezogene Steigung entlang der Autobahn zwischen Rivenich und Esch mit dem Fahrrad bergan leichter zu bewältigen war, als in umgekehrter Richtung - und das nicht nur mit Motor-Unterstützung.

Nach goldenem Herbst in den vergangenen Jahren zeigte sich der letzte Septembersonntag beim Raderlebnistag Salm diesmal von der für die Jahreszeit typischen Seite mit Wind und Regenschauern. Bei den Radfahrern war die entsprechend angepasste Kleidung gefragt. Wer einen Stand aufbauen wollte, verzichtete am besten direkt auf Pavillons oder Zelte. „Uns sind sind die Stangen vom Wind abgeknickt“, erzählte eine Standbetreiberin, weshalb sie diesmal ganz ohne Dach auskommen musste. In Salmrohr zog man in die am Salmradweg liegende Halle um. Ein liebevoll mit Herbstblumen geschmücktes Fahrrad von 1936 wies den Weg zu dem Angebot am Streckenrand.

Trotz Wind und noch vor dem Regen waren erstaunlich viele Kinder auf der insgesamt 17 Kilometer langen Strecke, die wegen des Windes allerdings manches Mal etwas kürzer als sonst ausfiel. „Wir fahren heute nur bis Salmrohr“, erzählte Sandra Müller, die mit dem kleinen Theo im Kindersitz auf dem Gepäckträger und der sechsjährigen Greta unterwegs ist. Das Trio war schon in Dreis. Wegen der schlechten Wetteraussichten waren nicht nur weniger Radfahrer unterwegs als sonst, der ein oder andere Stand der vergangenen Jahren fehlte diesmal. Zu entdecken gab es im unteren Salmtal trotzdem einiges. Die Vereine der einzelnen Orte, von Dreis im Norden, über Salmtal, Sehlem, Esch und Rivenich bis Klüsserath boten den Radlern alle paar Kilometer Verpflegung und Unterhaltung.

 Zusammen mit Mutter Sandra und ihrem kleinen Bruder Theo auf dem Gepäckträgersitz fährt die sechsjährige Greta beim Raderlebnistag Salm mit. Gegen schlechtes Wetter hilft die richtige Kleidung.

Zusammen mit Mutter Sandra und ihrem kleinen Bruder Theo auf dem Gepäckträgersitz fährt die sechsjährige Greta beim Raderlebnistag Salm mit. Gegen schlechtes Wetter hilft die richtige Kleidung.

Foto: Holger Teusch
 Christian Kersch von der Freiwilligen Feuerwehr Rivenich sorgt schon seit Jahren dafür, dass die Radfahrer sich mit einem Schwenksteak stärken können.

Christian Kersch von der Freiwilligen Feuerwehr Rivenich sorgt schon seit Jahren dafür, dass die Radfahrer sich mit einem Schwenksteak stärken können.

Foto: Holger Teusch
 Die zwölfjährige Lina Stumps drehte in Rivenich das Glücksrad.

Die zwölfjährige Lina Stumps drehte in Rivenich das Glücksrad.

Foto: Holger Teusch
 Wenn die Sonne rauskam, war es bis auf den Wind angenehm beim zu Radeln beim Raderlebnistag Salm.

Wenn die Sonne rauskam, war es bis auf den Wind angenehm beim zu Radeln beim Raderlebnistag Salm.

Foto: Holger Teusch
 Birgit und Dieter Steinert aus Düsseldorf legten extra ihren Moselurlaub aufs Wochenende des Raderlebnistags Salm, auch, um in Sehlen Kürbisse einzukaufen.

Birgit und Dieter Steinert aus Düsseldorf legten extra ihren Moselurlaub aufs Wochenende des Raderlebnistags Salm, auch, um in Sehlen Kürbisse einzukaufen.

Foto: Holger Teusch
 Bei einem Regenschauer gegen den stürmischen Wind zwischen Salmrohr und Sehlem zu radeln, das war beim Raderlebnistag Salm nicht ganz einfach.

Bei einem Regenschauer gegen den stürmischen Wind zwischen Salmrohr und Sehlem zu radeln, das war beim Raderlebnistag Salm nicht ganz einfach.

Foto: Holger Teusch
 Für Radfahrer gibt es kein schlechtes Wetter, wenn man richtig ausgerüstet ist.

Für Radfahrer gibt es kein schlechtes Wetter, wenn man richtig ausgerüstet ist.

Foto: Holger Teusch

Für die Kinder gab es viele unterschiedliche Spiele, die Dorfrallye in Sehlem, einen Fahrradparcours in Salmrohr und natürlich Hüpfburgen, auf denen sich der Nachwuchs austoben kann.

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