Teufelsschlucht und Teebeutelschleudern

Wittlich · 100 Kinder und Jugendliche haben an PSV-Ferienfreizeiten teilgenommen.

 Ferien können auch zu Hause schön sein. Die Kinder, die an der Freizeit des PSV Wengerohr teilgenommen haben, hatten jedenfalls viel Spaß. Foto: privat

Ferien können auch zu Hause schön sein. Die Kinder, die an der Freizeit des PSV Wengerohr teilgenommen haben, hatten jedenfalls viel Spaß. Foto: privat

Wittlich. Nach einer kurzen Vorstellung der Betreuer und kleinen Kennenlernspielen wurden die Kinder zu Beginn in Gruppen, eingeteilt und durften sofort anfangen zu basteln. Gestärkt nach einem leckeren Mittagessen in der Kantine der Bereitschaftspolizei ging es dann auf nach Wittlich zur Stadtrallye. Dabei mussten die einzelnen Gruppen 23 Fragen beantworten. Gefragt war nicht nur Wissen, sondern auch Teamgeist und Kreativität.
Am zweiten Tag fuhren die Kinder in die Teufelsschlucht nach Ernzen. Dort nahmen sie in zwei Gruppen an einer Führung durch die Schlucht teil. Natürlich kam auch das Klettern nicht zu kurz. Nach dem Essen ging es für die Gruppen jeweils weiter zu einem Erlebnisspiel im Wald, wobei die Kinder sich in die Rolle von Schmugglern und Zöllnern versetzen mussten, und zu einer Führung zum Bienenstock, bei der sie viel über das Leben von Bienen lernen konnten.
Am nächsten Tag durfte wieder gebastelt werden, bevor es zur Leichtathletikolympiade auf den Sportplatz ging. Dort mussten alle bei verschiedenen Stationen wie Bananenkistenlauf, Frisbeeweitwurf oder Teebeutelschleudern ihr Können unter Beweis stellen und Punkte für ihr Team sammeln. Beendet wurde der Tag mit einem 800-Meter-Lauf, bei dem Hindernisse wie ein Spinnennetz und eine Treppe gemeistert werden mussten. Auf dem Programm standen außerdem Besuche im Tolli Erlebnispark in Mayen und der Sommerrodelbahn in Riol. Am PSV-Vereinsheim hieß es schließlich für Betreuer und Kinder Abschied nehmen mit einigen kleinen Geschenken sowie ihren fertigen Bastelarbeiten. Auch die Betreuer erhielten eine kleine Aufmerksamkeit, bevor es zum Aufräumen ging. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort