Wittlich. Für Kinder ab acht Jahren empfehlen die Mitarbeiter der Stadtbücherei ein lustig, leuchtend buntes Zauberabenteuer: Fips Fidibus und das Geheimnis des schwarzen Haderich.
Auch Zauberlehrlingen geht schon mal was daneben - so verwandelt Fips Fidibus den großen Prüfungsvorsitzenden Hieronymus Bonk versehentlich in einen Sack Gerste, der dann auch noch von einem Schwein gefressen wird. Nun kann nur noch Fips Vater helfen, doch der ist spurlos verschwunden. Gemeinsam mit einem sprechenden Zauberbuch und zwei Raben macht sich Fips auf die Suche nach ihm.
Nach und nach schließen sich die unterschiedlichsten Wegefährten an, so dass sich schließlich eine bunt zusammengewürfelte Truppe auf den Weg zur bedrohlichen Burg Dunkelfels macht.
Geübten Leser ab etwa elf Jahren mit Freude an intelligenter Unterhaltung wird der Der letzte Zauberlehrling ans Herz gelegt. Zauberlehrling Humbert muss sich einen neuen Lehrmeister suchen. Doch alle Magier haben gerade das Zaubern aufgegeben und ihr Wissen an den Händler Pompignac verkauft. Alle? Nein - der ewig versoffenen Prometheus hält die Stellung.
Gemeinsam mit ihm und dem als Haustier getarnten, zwielichtigen Dämon Lothar kommt Humbert einer gigantischen Verschwörung auf die Spur.
Ein echter Hirnverzwirner für kluge Jugendliche ab 13 Jahren ist laut Lesetipp das Buch: God Game. Mads, ein 14 jähriger Junge aus Dänemark, findet ein Computerspiel namens "Alles". Und tatsächlich: mit seiner Hilfe kann er Ereignisse beeinflussen - also Gott spielen. So schafft er es, einen Schulausflug nicht stattfinden zu lassen und macht einen einfachen Menschen zum Star. Doch das Spiel hat auch seine negativen Seiten, wie Mads feststellen muss. Dieser spannende Roman zeigt, wie facettenreich das wahre Leben ist und welche Wirkungen schon scheinbar kleine Entscheidungen haben können. red