Trockenheit Ein Funke und der Wald steht in Flammen – So lassen sich Waldbrände verhindern

Bernkastel-Kues/Wehlen · Trotz der langen Trockenperiode wird in den Schutzhütten der Wälder immer noch gegrillt. Dabei ist die Gefahr für Waldbrände gerade sehr hoch. Das Forstamt erklärt, wie Bürger mithelfen können, damit kein Feuer ausbricht.

Zuletzt hat es auch in der Region bereits Waldbrände gegeben, wie beispielsweise hier bei Üttfeld (Eifelkreis Bitburg-Prüm).

Zuletzt hat es auch in der Region bereits Waldbrände gegeben, wie beispielsweise hier bei Üttfeld (Eifelkreis Bitburg-Prüm).

Foto: Robin Ramos-Hoffmann

„Seit Wochen ist es extrem trocken in Europa und Felder und Wälder sind ausgedörrt. Trotzdem wird in manchen Schutzhütten immer noch gegrillt, das ist brandgefährlich“, sagt Gertrud Weydert, Ortsvorsteherin des Bernkastel-Kueser Stadtteils Wehlen. Vor allem beim Wandern im Bereich der Wehlener Dreifaltigkeit, einem beliebten Ausflugsgebiet im Wald, sei ihr das aufgefallen. „Da sehe ich Jugendliche, die gemütlich Shisha rauchen, aber bei dem Wetter geht das gar nicht“, sagt sie. Aus ihrer Sicht müsse stärker darauf geachtet werden, denn die Waldbrandgefahr sei sehr hoch.