Trägerverein aus der Taufe gehoben

Neuerburgs Ortsvorsteher Reinhold Westhöfer ist der Vorsitzende des neu gegründeten Trägervereins "Bürgerhaus Neuerburg". Am Abend der Gründung zählte der Verein bereits 13 Mitglieder.

Wittlich-Neuerburg. (mai) 32 Bürger waren zur Gründung des Trägervereins für das Vereinshaus Neuerburg in die Gaststätte "Heiners Scheune" gekommen. Ortsvorsteher Reinhold Westhöfer erläuterte, dass der Trägerverein "Bürgerhaus Neuerburg" der Stadt gegenüber gewährleisten soll, dass die Mieteinnnahmen für das Vereinshaus fließen. Ferner soll der Verein gewährleisten, dass die Verwaltung und Unterhaltung des Hauses geregelt ist.

Vom Gesangverein bis zum Wanderclub



Westhöfer teilte einen Entwurf für eine Satzung aus, der diskutiert und beschlossen wurde. Darin heißt es, dass der Verein ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Ziel des Vereins ist laut Satzung die Pflege und Förderung der gemeinnützigen Vereine, Institutionen und Veranstaltungen im Stadtteil Neuerburg.

Nach Verabschiedung der Satzung wurde ein siebenköpfiger Vorstand gewählt. Westhöfer wurde einstimmig zum ersten Vorsitzenden bestimmt, erklärte jedoch, dass er den Vorsitz nur für eine Anlaufzeit von zwei Jahren übernehmen wolle. Die weiteren Ergebnisse der Wahl: Zweiter Vorsitzender: Eckhard Spindler, Kassenwart: Ralf Linden, Schriftführer: Christiane Wirtz, Beisitzer: Andreas Rach, Joachim Bauer, Erika Jungen, Kassenprüfer: Uli Brust und Dietmar Eltges.

Mitglied im Trägerverein können die örtlichen Vereine und Personenvereinigungen sowie Privatpersonen werden. Bei der Gründungsversammlung erklärten neun Gruppierungen und vier Privatpersonen ihre Mitgliedschaft.

Dazu gehören der Männergesangverein, die Nikolaushelferinnen, die IG Wagenbau, der Kirchenchor, der Wanderclub, der Heimatverein, der Karnevalverein, der Angelsportverein und der Ortsbeirat, der durch eine Person vertreten wird. Mitglieder wurden außerdem Ralf Linden, Andreas Rach, Heinrich Skodowski und Reinhold Westhöfer.

Als nächstes will der Vereinsvorstand eine endgültige Satzung formulieren. Anschließend soll eine Vereinbarung zur Verwaltung und Benutzung des Vereinshauses mit der Stadt getroffen werden.

Der Bauantrag für das Vereinshaus, das am Festplatz gebaut wird und Raum für 150 Personen bieten soll, ist gestellt. Wann der Bau beginnen kann, war zuletzt noch unklar.

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