Trasse für den Radweg ist gefunden

Seit Jahren ziehen sich die Gespräche für einen Radweg zwischen Arenrath und der K 42 bereits hin. Jetzt hat der Gemeinderat die Bau- und Unterhaltsvereinbarung einstimmig beschlossen. Ein Grundstückstausch löst die Probleme der Streckenführung.

Arenrath. Bald können die Raupen anrücken, um den Radweg zwischen Arenrath und der K 42 auszubauen. Seit Jahren wird überlegt, wie die Streckenführung aussehen soll. Denn ein Teil der Strecke geht über Privatgelände, was aus Gründen der Unterhaltung problematisch ist.

Nun hat die Gemeinde zusammen mit dem Grundstücksbesitzer eine Lösung gefunden. "Wir hatten sehr angenehme und fruchtbare Gespräche und sind zu dem Ergebnis eines Flächentauschs gekommen", erklärt Ludwig Schmitz, Erster Beigeordneter der Gemeinde Arenrath.

Der Gemeinderat entschied sich in seiner Sitzung zudem grundsätzlich für die Erneuerung des Dachs am Bürgerhaus, das mit Welleternit-Zementplatten in den 60er Jahren gedeckt wurde. "Die Kostenermittlung läuft momentan", berichtet Schmitz.

Mit dem Sportverein hat die Gemeinde einen Pachtvertrag über 25 Jahre abgeschlossen. Der Verein möchte ein multifunktionales Gebäude dort errichten, in dem auch Jugendarbeit geleistet werden soll. Zuschüsse hierfür beantragt Arenrath demnächst.

Die Ortsgemeinde hat außerdem der Ausweisung von Kompensationsflächen im Bereich Arenrath zugestimmt. Sie erfolgt im Zuge der Bebauungsplanung der Ortsge meinde Binsfeld zur Ausweisung eines Sondergebiets zur Nutzung erneuerbarer Energien.

Der Erste Beigeordnete veröffentlichte in der Ratssitzung außerdem die Spenden für die Gemeinde. Demnach spendet der Jagdpächter jährlich 350 Euro für den Altentag, das Natursteinpflaster vor dem Wegekreuz hat die Firma Hieronimi gesponsert und die RWE hat 2000 Euro für ein Buswartehäuschen im Neubaugebiet "Herforster Straße" gezahlt.

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