UMFRAGE DER WOCHE

I n den Holzfässern und Edelstahltanks reift der neue Wein heran. Einige Weine sind auch bereits abgefüllt und stehen in den Regalen. Seit Ende der 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts werden an Mosel, Saar und Ruwer fast nur noch Spitzenjahrgänge eingefahren. Wie wird der Jahrgang 2005 ausfallen? Vier Winzermeister geben Antwort.

MARTIN SCHÖMANN, ZELTINGEN-RACHTIG: Ich erwarte einen ausgereiften Jahrgang und daraus folgend einen wunderschön mineralischen Wein. Frisch und leicht soll er sein. Der neue Wein dürfte genau in das Anforderungsprofil für die Mittelmosel passen.OTTO SCHNITZIUS, KRÖV: Der neue Wein dürfte die positiven Merkmale der vorangegangenen beiden Jahrgänge in sich vereinigen. Die sehr guten Mostgewichte aus dem Jahrgang 2003 und die tolle Frucht des folgenden Jahrgangs 2004. MATTHIAS WICK, KRÖV: Ich erwarte einen sehr guten Jahrgang, Der 2005er bringt all das mit, was die Genießer von ihm erhoffen und erwarten. Ich hoffe, dass viele Weintrinker auch auf ihn zugehen werden. Er hat das Zeug, den guten Ruf der Mosel weiter zu stärken. LEO HEIDEN, BRAUNEBERG: Der 2005er wird ein sehr stimmiger Wein sein, der in die Zeit und in die vorherigen Jahrgänge ganz hervorragend hinein passen wird. Die Verbraucher können sich auf diese Weine freuen. (cb)/Fotos (4): Clemens Beckmann

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