Freizeit Unfälle auf Rodelbahnen: Diese Schutzvorkehrungen sorgen am Erbeskopf für eine sichere Fahrt

Hilscheid · Seit dem Achterbahn-Unglück im Freizeitpark Klotten steht die Sicherheit von Freizeitattraktionen verstärkt im Fokus. Auf den Sommerrodelbahnen Riol und Saarburg kam es jüngst zu Auffahrunfällen mit Verletzten. Und am Erbeskopf? Dort gibt es eine Reihe von Vorkehrungen, die so etwas verhindern sollen.

 Die Sommerrodelbahn am Erbeskopf ist in den Sommerferien gut besucht. Die Mitarbeiter weisen vor dem Start auf die Fahrregeln hin. Zudem gibt es verschiedene Sicherheitsmechanismen, die Unfälle verhindern sollen.

Die Sommerrodelbahn am Erbeskopf ist in den Sommerferien gut besucht. Die Mitarbeiter weisen vor dem Start auf die Fahrregeln hin. Zudem gibt es verschiedene Sicherheitsmechanismen, die Unfälle verhindern sollen.

Foto: Strouvelle Christoph

Viele Urlauber wünschen sich im Sommerurlaub Spiel und Spaß, manche auch einen gewissen Nervenkitzel. Eltern besuchen mit ihren Kindern deshalb Jahrmärkte und Freizeitparks mit ihren Fahrgeschäften. Doch das Vergnügen kann im Einzelfall gefährlich werden. Im Freizeitpark in Klotten bei Cochem an der Mosel fiel Anfang August eine Frau aus einer Achterbahn und wurde dabei tödlich verletzt. Das Fahrgeschäft steht seitdem still, die Ermittlungen zur Ursache dauern an (wir berichteten mehrfach). In der Region kam es jüngst zu Unfällen auf den Sommerrodelbahnen in Riol und Saarburg. Eine Mutter schilderte dem TV vor Kurzem, dass sie Ende Juli auf der Anlage am Triolago bei Riol (Verbandgemeinde Schweich) auf vor ihr stehende Bobs aufgefahren sei und sich dabei verletzt habe. Der Betreiber beschrieb daraufhin hohe Sicherheitsstandards der Anlage, kritisierte allerdings auch, dass einzelne Besucher die Regeln vor Ort nicht einhielten. Einen ähnlichen Unfall meldete die Polizei vergangene Woche auf der Rodelbahn bei Saarburg, wo ein Junge verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.