Ungarische Holocaustüberlebende besuchen Emil-Frank-Institut

Wittlich · Eine Gruppe ungarischer Holocaustüberlebender hat die Stadt Wittlich besucht. Die ehemaligen Konzentrationslager- und Ghettohäftlinge aus Budapest und Karcag hielten sich auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werkes im Bistum Trier auf und waren für einen Tag zu Gast im Emil-Frank-Institut.

Dessen Geschäftsführer René Richtscheid informierte über die jüdische Geschichte in Wittlich und diskutierte Parallelen und Unterschiede zu osteuropäischem jüdischem Leben. Daran schloss sich ein Rundgang durch die Stadt Wittlich an, vorbei an ehemals jüdischen Wohn- und Geschäftshäusern, der jüdischen Schule und der Synagoge. Während der Mittagspause drehten sich die Gespräche vor allem um die Situation der Juden und anderer Minderheiten wie der Roma in Ungarn. red

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