Idar-Oberstein/Erbeskopf. Auf der Suche nach externen Ausstellungsmöglichkeiten fiel dem Göttenbacher Kunstlehrer Achim Welsch die Bildungsstätte am Fuße des höchsten Bergs im Lande ein. Auch Almuth Brandstetter, die das Hunsrückhaus leitet, war begeistert von der Idee und setzte sich für die Umsetzung ein.
Die Begrüßung der Besucher, die zur Ausstellungseröffnung gekommen waren, übernahm Vera Höfner, erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Thalfang. Danach hielt Welsch die Laudatio, in der er die Bilder und deren Schaffungsprozess genauer erklärte. Die Arbeiten wurden im Stile des französischen Malers Paul Gauguin angefertigt. Dieser war immer auf der Suche nach dem Paradies, nach Einfachheit, Ursprünglichkeit und Harmonie.
So schön wie die Malereien sind, so unterschiedlich sind sie. Jeder Schüler hat individuelle Vorstellungen vom Paradies und hatte die Möglichkeit, diese auf die Leinwand zu bringen. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von der Diplom-Musikerin Tinatin Gnitecki, die mit einer Mitmusikerin nach jedem Abschnitt ein klassisches Stück auf der Geige spielte. Nach dem Programm gab es Knabbereien und Sekt. Die Besucher konnten in Ruhe die Bilder betrachten und mit den jungen Künstlern ins Gespräch kommen. red

Die Ausstellung ist zu sehen bis Donnerstag, 25. April. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.