Vergesst nicht die Fußgänger!

Zum Artikel "Nach Unfällen: Radwege sollen sicherer werden" (TV vom 13. August) meint dieser Leser:

An der Einmündung Industriegebiet im Stadtteil Kues, Straße Bornwiese auf die Cusanusstraße (L 47) und der BFT-Tankstelle in Kues kreuzen täglich mehrmals zu Fuß viele Schüler der Berufsbildenden Schule und Burg-Landshut-Schule sowie Angestellte und Arbeiter der beiden Gewerbegebiete auf dem Weg zur Arbeit oder in ihre Pause die vielbefahrenen Straßen.

Seit dem Bau des Kreisels am Ortseingang Kues wird auch über einen weiteren Kreisel in Höhe der Firma Orten (Bergseite) sowie der Firma Mertes KG und der Winzergenossenschaft (Moselseite) diskutiert. Dort könnten die vielen LKW mit Fahrziel Kellereibetriebe abfahren und so die oben genannte Einmündung zur Bornwiese entlasten. Diese Vorgehensweise kann die Verkehrssituation spürbar entkrampfen.

Mit einem Warnlicht und einem Verkehrschild muss auf kreuzende Fußgänger an der Einmündung Bornwiese hingewiesen werden. Manche Gefahrensituationen, die man mehrmals am Tag beobachten kann, würden dann nicht mehr so bedrohlich ausfallen. Die Verkehrsteilnehmer müssen so die gebotenen 50 Stundenkilometer auf der L 47 einhalten.

Ich fordere die zuständigen Gremien von Stadt, Kreis und Land dazu auf, im Sinne des Fußgängerschutzes alles Notwendige zu tun, damit unsere jungen und älteren Mitbürger sicher diese Straßen nutzen können, zu Fuß und auf dem Fahrrad.

Sabine Krämer

Bernkastel-Kues

Strassenverkehr

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