Verkehr

Zu den Artikeln "Wengerohrer wollen ihre Ruhe" (TV vom 12. September) und "Polizei: Durchgangsverkehr hält sich raus aus Wengerohr" (TV vom 14. September) schreiben diese Leser:

Ein Kompliment an Frau Sünnen. Sie hat den Bericht über die Bernkasteler Straße sehr sachlich und wahrheitsgetreu geschrieben. Auch die Aussagen der Anwohner wurden wiedergegeben. Wie ernüchternd ist es aber eben für diese Anwohner, den Kommentar ihres Ortsvorstehers Theo Brock lesen zu müssen. Spricht er doch von 95 Prozent, die die Ortsumgehung nutzen. Dies ist definitiv nicht wahr. Und dann soll es auch noch Leute geben, die nicht mehr schlafen können, weil es so ruhig ist. Diese Leute würden die genervten Anwohner in der Bernkasteler Straße mal gern kennenlernen. "Herr Brock, wo bleibt Ihre Solidarität und das Verständnis als Ortsvorsteher für diese Bewohner von Wengerohr?" Laut Pressesprecher der Polizei hätten Anfragen bei Anliegern ergeben, dass nur noch vereinzelt LKW und anderer Durchgangsverkehr durch die Bernkasteler Straße gehen. Das waren mit Sicherheit jene Anlieger, die auch nachts nicht schlafen können, weil es so ruhig ist. Die übrigen Anwohner wurden dadurch mehr oder weniger als Lügner dargestellt. Ebenfalls unwahr ist die Erklärung, es seien keine Beschwerden mehr eingegangen. Es wird immer wieder mal bei der Polizei angerufen. Als Antwort bekommt man zu hören: "Wir schicken mal ein Fahrzeug" oder "Wenden Sie sich an die Stadt" oder "Wir können nichts machen". Das Ergebnis einer kleinen Zählung durch Anlieger hat ergeben: 15 Minuten = 100 Autos und drei LKW. Die Ortsumgehung bewährt sich!!! Diana Deutsch, Torsten Deutsch, Friedel Schröder, Horst Schröder, Nicole Burbach, Thomas Burbach, Edeltrud Berens, Peter Berens, Liesel Justen, Anwohner der Bernkasteler Straße, Wittlich-Wengerohr

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